LAIQON: Alles bereit für starkes Jahr 2026

17.12.25 07:22 Uhr

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LAIQON hat eine lange Investitionsphase hinter sich, in der das Geschäftsmodell auf- und ausgebaut wurde. Jetzt beginnt die Erntephase, was sich 2026 auch deutlich in den Zahlen zeigen soll.

LAIQON hat in den letzten Jahren viel investiert in den Aufbau und die Umsetzung des Geschäftsmodells als Asset-Manager mit besonderer Kompetenz für KI-Lösungen, etwa zur Steuerung des Investmentprozesses, aber auch für das Kundenreporting und die Kommunikation. Da diese Phase noch mit operativen Verlusten verbunden war, wurde das an der Börse nicht honoriert – im Gegenteil, die Aktie stand dadurch unter Druck.

Bodenbildung zeichnet sich ab

Im laufenden Jahr hat sich das langsam geändert. Zwar hat sich der Abwärtstrend der Aktie zu Jahresbeginn zunächst fortgesetzt, aber dann folgte ein erster rasanter Kursaufschwung im Sommer. Nach einer anschließenden Konsolidierung hat Ende November die zweite Erholungsphase eingesetzt. Die Aktie könnte damit zwischen 3,50 und 4,00 Euro ihren Boden gefunden haben und setzt zur Trendwende an.

Gute Gründe für Trendwende

Diese ist fundamental gut unterfüttert. Denn das Unternehmen hat inzwischen eine breite Produktpalette, einen effektiven eigenen Vertrieb und vor allem große Partner wie Union Investment, Amundi und Volksbank Rosenheim, mit denen das Wachstum vorangetrieben wird. Im laufenden Jahr wird das – neben einer größeren Übernahme – dazu führen, dass die Assets under Management sprunghaft von 6,5 Mrd. Euro zu Jahresbeginn auf 10 bis 11,5 Mrd. Euro steigen. Damit ist die Basis gelegt für einen Umsatz- und Gewinnsprung im nächsten Jahr: Das Management prognostiziert für 2026 einen Anstieg der Erlöse 53 bis 58 Mio. Euro, der mit einer starken Verbesserung des EBITDA auf 4,5 bis 7,5 Mio. Euro einhergehen soll.

Neubewertung wahrscheinlich

Der deutliche Sprung in die operative Gewinnzone ist aus unserer Sicht ein wahrscheinlicher Anlass für eine Neubewertung der Aktie an der Börse. Zumal das Unternehmen im Anschluss den rasanten Wachstumskurs mit einer weiteren Steigerung der Assets under Management auf mehr als 15 Mrd. Euro bis 2028 fortsetzen will. Dann soll der Umsatz mehr als 82 Mio. Euro und das EBITDA über 27 Mio. Euro betragen. Kann dieses Szenario in den nächsten Quartalen mit sukzessiven deutlichen Fortschritten im Zahlenwerk untermauert werden, stehen die Chancen gut, dass aus der Bodenbildung der Aktie ein Aufwärtstrend wird.

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