LAIQON: Wende zeichnet sich ab
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Die Aktie von LAIQON hat in den letzten Jahren stark gelitten. Nebenwerte mit Growth-Fokus und Kapitalbedarf waren in dieser Zeit am deutschen Markt nicht beliebt. Doch langsam scheinen die Anleger umzudenken.
Werte in diesem Artikel
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In den letzten Jahren hat LAIQON das Volumen der verwalteten Assets stark ausgeweitet: Seit der Neuausrichtung im Jahr 2019 gelang eine Vervielfachung von 1,1 auf zuletzt 7,0 Mrd. Euro. Das Rückgrat des Wachstums ist eine breit aufgestellte digitale Plattform und eine darauf aufbauende KI-Steuerung für das Anlagemanagement, mit denen die Gesellschaften zu den Pionieren in der Branche zählt.
Die Zeit war aber auch geprägt durch hohe Investitionen in die Erweiterung des Leistungsportfolios und der Organisation sowie einige Zukäufe zum Ausbau der Marktposition, was zu mehreren Finanzierungsrunden und bislang auch noch zu operativen Verlusten geführt hat.
Doch das könnte sich bald ändern. Denn das Unternehmen kann mit der eigenen Plattform inzwischen auch White-Label-Lösungen für große Partner realisieren und hat unter anderem Union Investment und die Volksbank Rosenheim dafür gewonnen. Hier liegt ein großes Potenzial für ein anhaltend kräftiges Wachstum, das jetzt, nachdem die Basisstrukturen für das Geschäft weitgehend aufgebaut sind, zu hohen Skalenerträgen führen könnte.
Ende August wird es spannend, dann steht die Hauptversammlung von LAIQON an, und das Management dürfte zu diesem Anlass einen Ausblick geben, wie es weitergeht. Wir rechnen in naher Zukunft sowohl mit weiteren potenzialträchtigen Projekten als auch mit einer deutlichen Margenverbesserung.
An der Börse scheint das langsam mehr Aufmerksamkeit zu finden, der Aktie ist nach einer weiteren Übernahme mit hohen Synergien Anfang Juli jedenfalls ein deutlicher Sprung nach oben gelungen, der eine Trendwende andeutet. Mit weiteren guten Nachrichten könnte sich daraus ein neuer Aufwärtstrend entwickeln, die fundamentale Basis wirkt dafür jedenfalls aussichtsreich.
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