MARKT USA/Zolldrohungen gegen EU/Mexiko dürften Börse belasten
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Die jüngsten Zolldrohungen des US-Präsidenten Donald Trump dürften die US-Börsen mit kleinen Verlusten in den Montagshandel starten lassen. Die Futures auf die großen Aktienindizes deuten eine etwas leichtere Eröffnung an der Wall Street an.
Trump hatte am Wochenende Strafzölle von 30 Prozent auf Importe aus der EU und Mexiko angekündigt, die am 1. August in Kraft treten sollen. Damit hat der Zollstreit nach langen Verhandlungen eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die EU hat derweil mitgeteilt, dass sie auf Vergeltungsmaßnahmen verzichte, um mehr Zeit zur Aushandlung eines Handelsabkommens zu gewinnen.
Der Zollstreit muss sich die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer in den kommenden Tagen mit wichtigen Konjunkturdaten und Quartalsausweisen bedeutender Unternehmen teilen. So werden am Dienstag die Verbraucherpreise veröffentlicht. Volkswirte gehen davon aus, dass sich der Preisauftrieb im Juni wieder beschleunigt hat.
Am Montag ist die Agenda der Konjunkturdaten noch leer. Auch Unternehmensnachrichten sind zunächst rar. Das ändert sich am Dienstag, wenn mit JP Morgan, Wells Fargo und der Citigroup drei große Banken ihre Geschäftszahlen vorlegen. Im Wochenverlauf folgen noch Quartalsberichte von - unter anderem - Pepsico, American Express und Netflix.
Zu Wochenbeginn könnten die Aktien von Warner Bros im Blick stehen. Der Kinostart von Superman verlief recht solide; der Film spielte am Wochenende in den USA und Kanada 122 Millionen Dollar ein. Vorbörslich tendiert die Aktie knapp behauptet.
Amazon liegen 0,4 Prozent im Minus. Das Unternehmen hat bei seiner diesjährigen Prime-Day-Aktion einen Rekordumsatz generiert.
Fastenal legen um 3,4 Prozent zu. Anleger blicken offenbar den Quartalszahlen des Herstellers von Verbindungselementen, die am Montag noch vor der Startglocke erwartet werden, optimistisch entgegen.
Kontakt: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/cln/kla
(END) Dow Jones Newswires
July 14, 2025 06:12 ET (10:12 GMT)
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