MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-
Nachfolgend die Erstquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
BERICHTET PROG PROG
1. QUARTAL 1Q25 ggVj 1Q25 ggVj 1Q24
Umsatz 190 +7% 184 +4% 177
EBITDA bereinigt 82 +20% 79 +16% 68
EBITDA-Marge bereinigt 43 -- 43 -- 38
Ergebnis nach Steuern 30 +33% 34 +50% 22
Für das laufende Jahr wird weiterhin ein Umsatz von 778 bis 797 Millionen Euro angepeilt. Inklusive der 1E-Übernahme entspräche das auf Pro-Forma-Basis einem Anstieg von 5,1 bis 7,7 Prozent zum Vorjahr. Die bereinigte EBITDA-Marge wird dieses Jahr bei rund 43 Prozent gesehen, was auf Pro-Forma-Basis einer stabilen Entwicklung im Vergleich zu 2024 entspräche. Im abgelaufenen Jahr lag die Marge ohne Einbeziehung von 1E bei 44 Prozent.
KONTRON
Nachfolgend die Erstquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
BERICHTET
1. QUARTAL 1Q25 ggVj 1Q24
Umsatz 385 +8% 356
EBITDA 48 +36% 35
Ergebnis nach Steuern/Dritten 20 +23% 16
Ergebnis je Aktie 0,33 +27% 0,26
Für das laufende Jahr erwartet Kontron nach wie vor ein EBITDA-Wachstum auf mindestens 220 Millionen Euro von 191,8 Millionen im Vorjahr.
SGL CARBON
schließt im Zuge der Restrukturierung des defizitären Carbon-Fiber-Geschäfts den Produktionsstandort Lavradio in Portugal.
ANGLO AMERICAN
Peabody könnte die milliardenschwere Übernahme des Kokskohlegeschäfts von Anglo American platzen lassen. Anglo American hat die Produktion in dem Bergwerk Moranbah North im australischen Bundesstaat Queensland nach einem Brand eingestellt und noch nicht wieder aufgenommen. Der US-Konzern Peabody warnte, dass er sich auf eine Klausel über wesentliche nachteilige Veränderungen berufen könnte, um die Transaktion zu stoppen.
OPENAI
will doch kein gewinnorientiertes Unternehmen mehr werden. Der ChatGPT-Erfinder hat die umstrittenen Pläne, sein KI-Geschäft unter die Kontrolle einer gewinnorientierten Holding zu stellen, aufgegeben. Sie soll stattdessen weiterhin wie seit der Gründung unter der Kontrolle eines Nonprofit-Boards stehen. Der Schritt könnte die Finanzierungsbemühungen des Unternehmens in Zukunft erschweren.
UBS
hat sich mit dem US-Justizministerium wegen Steuerverstößen der übernommenen Credit Suisse geeinigt und zahlt insgesamt 511 Millionen Dollar.
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May 06, 2025 01:37 ET (05:37 GMT)