Gebremst wurde das Unternehmen allerdings von negativen Währungseffekten. Am Ausblick für das Gesamtjahr hält die
KION Group AG fest.
Von Januar bis März legte der Umsatz um 2,4 Prozent auf 1,843 Milliarden Euro zu. Bereinigt um nachteilige Währungseffekte kletterten die Erlöse um 7 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 4,2 Prozent auf 157,9 Millionen Euro. Die bereinigte EBIT-Marge erreichte 8,6 nach 8,4 Prozent. Analysten hatten KION sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Gewinn etwas mehr zugetraut.
Das Konzernergebnis kletterte rasant um 73 Prozent auf 68,4 Millionen Euro. KION begründet den Anstieg mit geringeren Zinszahlungen und gesunkenen Belastungen aus Sonder- und Einmaleffekten.
Für 2018 rechnet das Wiesbadener Unternehmen weiter mit einem Auftragseingang zwischen 8,05 und 8,55 Milliarden Euro und einem Umsatz in der Spanne von 7,7 bis 8,2 Milliarden Euro. Für das bereinigte EBIT wird ein Zielkorridor von 770 bis 835 Millionen Euro angestrebt. Der freie Cashflow soll 410 bis 475 Millionen Euro erreichen.
FRANKFURT (Dow Jones)
Aktie unter Druck
Die Aktien begeben sich im frühen Donnerstagshandel auf Talfahrt. Verfehlte Erwartungen und kritische Stimmen zur Auftragslage ließen sie im in den ersten XETRA-Handelsminuten um rund 7,5 Prozent auf 69,24 Euro einbrechen. Analyst Jack O'Brien von Goldman Sachs goss zusätzlich Öl ins Feuer mit der Aussage, dass die Auftragslage in der Sparte mit Lieferketten-Lösungen Sorgenfalten bei den Anlegern hervorrufen könnte.
dpa-AFX
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