Ratiopharm-Mutter Teva macht mehr Gewinn - Aktie legt vorbörslich zu

Der Ratiopharm-Mutterkonzern Teva Pharmaceutical Industries hat im ersten Quartal trotz eines Umsatzrückgangs mehr Gewinn erwirtschaftet.
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Unter dem Strich verdiente der israelische Pharmahersteller insbesondere wegen niedrigerer Umbaukosten 570 Millionen US-Dollar, wie er am Montag in Jerusalem mitteilte. Das ist gut ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz sank vor allem wegen negativer Währungseffekte um gut drei Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar. Tevas wichtigstes Medikament, das Multiple-Sklerose-Mittel Copaxone, legte dabei um neun Prozent zu.
Derzeit ist Teva dabei, die gut 40 Milliarden Dollar schwere Übernahme der Generika-Sparte des Rivalen Allergan abzuschließen. Eine Prognose für das Gesamtjahr gab der Konzern daher nicht. Im zweiten Quartal soll der Umsatz 4,7 bis 4,9 Milliarden Dollar erreichen. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 1,16 und 1,20 Dollar liegen.
Die Teva-Aktie kann im vorbörslichen Handel bereits um rund vier Prozent zulegen.
/jha/mne/stb
JERUSALEM (dpa-AFX)
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