Nvidia-Zahlen heute nach Börsenschluss

28.08.24 08:30 Uhr

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Schwache Investitionen belasten deutsche Wachstumszahlen


Das Statistische Bundesamt veröffentlichte gestern Details zu den Daten des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten Quartal. Das BIP war in Q2 um 0,1 % gegenüber dem Vorquartal geschrumpft. Die Aufschlüsselung der BIP-Daten legt offen, dass fast alle Verwendungskomponenten des BIP zu der negativen Entwicklung beitrugen. Einzig der staatliche Konsum legte um 1,0 % zu. Die privaten Konsumausgaben verringerten sich um 0,2 % und die Bruttoanlageinvestition sogar um kräftige 2,2 %. Vor allem die Ausrüstungsinvestitionen – das sind vor allem Investitionen in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge – brachen um 4,1 % ein. Im Vergleich zum Vorjahr beläuft sich deren Rückgang auf 6,5 % und drückt nun in harten Zahlen aus, was Umfragen als schlechte Stimmung unter den Unternehmen bereits zuvor anzeigten. Die staatliche Förderbank KfW senkte gestern ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum im laufenden und im kommenden Jahr um jeweils 0,2 Prozentpunkte auf nun 0,1 % im laufenden Jahr und 1,0 % im Jahr 2025. Die von der KfW erwartete Erholung werde vom Konsum getrieben sein. Mit einer Belebung der Investitionen rechnet die Bank erst im kommenden Jahr.

Bodenbildung bei den Immobilienpreisen in Deutschland erwartet


Bei der gestern veröffentlichten vierteljährlichen Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters korrigierten die befragten Analysten und Volkswirte ihre Erwartungen zum deutschen Wohnimmobilienmarkt nur geringfügig. Für 2024 erwarten sie im Median nun einen Preisrückgang von 1,4 % – ein kleinwenig optimistischer als vor drei Monaten. Für das kommende und das übernächste Jahr wird unverändert ein Preisanstieg von 2 % bzw. 3 % erwartet. Das deckt sich im Wesentlichen mit unseren eigenen Prognosen und bedeutet also ein Ende des 2022 einsetzenden Preisrückgangs, allerdings ohne, dass der Markt in absehbarer Zeit zu alter Stärke zurückfindet.

Gemischte US-Immobiliendaten


In den USA hat sich der Anstieg der Wohnimmobilienpreise im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat von 5,9 % auf 5,1 % verlangsamt. Eine mangelnde Erschwinglichkeit von Wohneigentum ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA ein großes Thema. Der Verbraucherumfrage der Universität von Michigan zufolge bewerten die Haushalte die Bedingungen für einen Hauskauf derzeit so schlecht wie nie seit Beginn der Umfrage in den 1970er-Jahren.

Warten auf Nvidia-Zahlen


Der Konjunkturdatenkalender hält heute nur Daten zum Geldmengenwachstum und zur Kreditvergabe im Euroraum bereit. Das angespannte Warten auf die Quartalszahlen und – vor allem – den Ausblick des IT-Giganten Nvidia schwebte in den vergangenen Tagen über den Aktienmärkten. Heute findet es nun ein Ende – allerdings erst nach US-Börsenschluss. Später am Abend wird sich dann noch Raphael Bostic von der regionalen Notenbank in Atlanta auf einer Veranstaltung zum Konjunkturausblick der USA äußern.


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