ORBIS: Internationalisierung zahlt sich aus
SmartCaps ist ein Angebot des redaktionellen Partners StockXperts.
finanzen.net GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich.

Nach Darstellung des Analysten Thorsten Renner von GSC Research hat die ORBIS AG im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2025 (per 31.12.) den Auslandsumsatz um gut 20 Prozent gesteigert, während die Erlöse im Inland zurückgingen. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel, bestätigt jedoch das positive Rating.
Nach Analystenaussage steuere das Ausland knapp zwei Drittel des Ergebnisses auf EBIT-Ebene bei. Dementsprechend solle das dortige Angebot auch in Zukunft ausgeweitet werden. Bestimmendes Thema werde in den kommenden Jahren die Digitalisierung bleiben. Erfreulicherweise habe sich ORBIS in diesem Bereich bereits frühzeitig hervorragend positioniert. Die wirtschaftliche Krisensituation in Deutschland und Europa könne sich jedoch bedingt durch kundenseitige Projektverschiebungen oder Verzögerungen auch negativ auf ORBIS auswirken. Allerdings erachte der Analyst dies allenfalls als ein temporäres Problem. Jedoch sehe er angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung im zweiten Halbjahr 2025 Belastungen auf die Gesellschaft zukommen. Eine wichtige Voraussetzung für weiteres Wachstum in der Zukunft sei außerdem die ausreichende Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter. Durch den harten Wettbewerb um qualifizierte Köpfe falle hier entsprechender Aufwand an. In der Folge reduziert der Analyst das Kursziel auf 9,10 Euro (zuvor: 11,20 Euro), bestätigt aber das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 29.10.2025, 12:15 Uhr)
Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zur Identität des Weitergebenden und zu möglichen Interessenskonflikten: http://www.aktien-global.de/impressum/
Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958
Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 29.10.2025 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: www.gsc-research.de/berichte/102483
Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.