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05.11.25 09:30 Uhr

Baltic Business Angels Schleswig-Holstein melden Rekordquartal

Kiel (ots) - Der Verein Schleswig-Holsteiner Privatinvestoren in Startups Baltic

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Business Angels (BBASH), Kiel, meldet für das zurückliegende Quartal einen

doppelten Rekord: Sowohl hinsichtlich der Zahl an finanzierten Startups (sieben)

als auch im Hinblick auf das kumulierte Investitionsvolumen (1,5 Millionen EUR)

konnte seit Gründung des Vereins im Jahr 2018 noch kein Quartal ähnlich

erfolgreich abschneiden. "Wir freuen uns sehr, dass die Phase der Zurückhaltung

nach der Pandemie nun einer neuen Investitionsdynamik weicht", erklärte dazu der

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Chief Commercial Officer des Vereins, die Kieler Wirt.-Ingenieurin Norma Jensen.

DHDL-Investoren gingen leer aus

Zwei der sieben neuen Portfoliounternehmen des Kieler Vereins hatten auch ein

Angebot von Investoren des RTL-TV-Formats "Die Höhle der Löwen" (DHDL) erhalten.

Die Gründer entschieden sich aufgrund der für sie attraktiveren

Rahmenbedingungen für den Verein. Die sieben Startups kommen aus sehr

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heterogenen Branchen: Wasseraufbereitung, Transport-Logistik, Digital Health,

Super Food, Krebs-Früherkennung, Industrial Robotics und Virtual Reality.

Einzel-Investments und Syndikate mit bis zu 7 Investoren

Investiert wurde jeweils entweder von den Angels allein oder aber, in der

Mehrzahl der Fälle, syndiziert von bis zu sieben Angels gemeinsam. Um solche

syndizierten Investments zu erleichtern, gründete der Verein im Januar des

laufenden Jahres eine eigene Tochtergesellschaft, die Kieler Baltic Business

Angels Invest GmbH.

Alleinstellungsmerkmal: Investitionen im In- und Ausland

Die Business Angels investierten sowohl in Startups aus ihrer Region als auch in

Gründungen aus dem restlichen Bundesgebiet und außerdem in zwei aus dem Ausland.

Dieses "regional agnostische" Investieren ist ein Vorteil, den deutsche Business

Angel-Netzwerke meist nicht besitzen: Da die Netzwerke ihren Unterhalt in der

Regel auch aus Fördermitteln ihrer jeweiligen Gebietskörperschaft bestreiten,

sind sie dann gehalten ausschließlich die jeweils dort ansässigen Startups zu

sogenannten "Matching Events" einzuladen. Bei diesen regelmäßig stattfindenden

Veranstaltungen werden Startups ihren möglichen künftigen Investoren

vorgestellt. "Ein ausschließlich lokales oder regionales Angebot reduziert die

mögliche Auswahl erheblich", erklärte dazu Jensens Vorstandskollege und

BBASH-Screening Officer Claas H. Nieraad, der hauptberuflich Investoren und

selektiv auch StartUps mit Rat begleitet.

Eine besondere Ironie liege darin, dass die finanzierenden Bundesländer,

Landkreise oder Kommunen die Mittel, mit denen sie die Angel-Netzwerke vor Ort

unterstützen, ihrerseits mittelbar oder unmittelbar i.d.R. aus EU-Programmen

beziehen, ergänzte Julian von Hassell, der 1. Vorsitzende des Vereins. Dabei

habe die am 27. und 28. Oktober durchgeführte jährlich stattfindende europäische

Business Angel-Zusammenkunft EAIS, von der er soeben als Referent aus Brüssel

zurückgekehrt sei, gerade die Kollaboration von Business Angels aus

unterschiedlichen Ländern zu einem Schwerpunktthema gewählt.

Pressekontakt:

Julian v. Hassell

Baltic Business Angels Schleswig-Holstein e.V.

Lorentzendamm 24

24103 Kiel

mailto:vonhassell@bba-sh.de

+4915152438869

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/149862/6151791

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