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Trotz des verstärkten Drucks auf die Lieferketten konnte der seit Herbst im
DAX notierte Chemikalienhändler die Versorgung seiner Kunden aufrechterhalten. Die Jahresprognose bestätigte
Brenntag, warnte aber, dass angesichts der geopolitischen Unsicherheiten eine Prognose für die Entwicklung im zweiten Halbjahr derzeit kaum möglich sei.
Im Zeitraum Januar bis März stieg der Umsatz um 44,7 Prozent auf 4,53 Milliarden Euro, wie die Brenntag SE mitteilte. Der Rohertrag, definiert als Umsatzerlös abzüglich Wareneinsatz, legte um 30,8 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 54,2 Prozent auf 463 Millionen Euro.
Der auf die Aktionäre entfallende Konzerngewinn erreichte 249,3 Millionen Euro nach 97,5 Millionen im Vorjahreszeitraum. Je Aktie verdiente der Essener Konzern 1,61 Euro nach 0,63 Euro.
Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatz von 4,2 Milliarden, einem Rohertrag von 991 Millionen Euro und einem operativen EBITDA von 422 Millionen Euro gerechnet. Der den Aktionären zuzurechnenden Konzerngewinn sahen sie bei 213 Millionen und das Ergebnis je Aktie bei 1,38 Euro.
Im Gesamtjahr erwartet Brenntag weiterhin, dass das operative EBITDA auf 1,45 und 1,55 Milliarden Euro steigen wird, von 1,34 Milliarden im Vorjahr. Insbesondere aufgrund des Krieges in der Ukraine und seiner geopolitischen und wirtschaftlichen Folgen sei es äußerst schwierig, Voraussagen über die weiteren Entwicklungen zu treffen, schränkte der Konzern ein.
Die Brenntag-Aktie steigt auf XETRA zeitweise um 2,17 Prozent auf 68,62 Euro nach.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Brenntag