Das Schuldengerüst von Espirito Santo

Ein Blick hinter die Kulissen des portugiesischen Imperiums, dessen Kollaps Europas Finanzmärkte erschütterte.
Vor fast 150 Jahren legte die portugiesische Familie Espirito Santo den Grundstein für eine weitverzweigte Firmendynastie - ein Imperium mit Anteilen an europäischen Banken, Wohnkomplexen in Miami und einer Diamantenmine in Angola. Und mit einem Patriarchen, der den Spitznamen "Dono Disto Tudo" trug, was übersetzt soviel heißt wie "Der, der all das besitzt".
Heute ist das Imperium ein Scherbenhaufen.
Anfang August brach die Banco Espirito Santo zusammen - die zweitgrößte portugiesische Bank, die zum Tafelsilber des Firmenreichs gehörte. Der wichtigste Mutterkonzern von Espírito Santo meldete nach Betrugsvorwürfen und Enthüllungen über Bilanzierungsprobleme den Bankrott an.
Der Skandal hat die politischen Eliten und Unternehmenszirkel in Portugal erschüttert und eine Schockwelle... lesen Sie den vollständigen Artikel auf WSJ.de
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Bildquellen: BES