ADO Properties-Aktien holen Mietendeckel-Rutsch wieder auf

Papiere von ADP Properties haben am Mittwoch mit einem deutlichen Anstieg den Mietendeckel-Schock vom Wochenbeginn hinter sich gelassen.
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Nachdem sie zwischenzeitlich mehr als fünf Prozent zulegten, stehen sie zuletzt noch 3,03 Prozent höher bei 35,36 Euro. Die Aktien des gänzlich auf Berlin fokussierten Immobilienunternehmens ADO Properties waren Hauptleidtragende der am Montag durchgesickerten Pläne der Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke), die Mieten in der Hauptstadt auf überraschend niedrigem Niveau zu deckeln. Mit 33,98 Euro waren sie auf den tiefsten Stand seit Mai 2017 abgesackt, kosten inzwischen aber wieder 35,94 Euro bei einem Plus von 4,72 Prozent.
Lompschers Pläne stoßen nicht nur bei der Immobilienwirtschaft auf Kritik und werden von Analysten für verfassungswidrig gehalten. Auch die Koalitionspartner SPD und Grüne gingen auf Distanz. Die Sozialdemokraten favorisieren offenbar eine moderatere Lösung mit einem Mietendeckel ohne detailliert festgelegte Zahlen für Obergrenzen.
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Bildquellen: ADO Properties S.A.