Schwacher Gesamtmarkt

Konjunkturabhängiger Autosektor fällt zurück - Starkes Halbjahr

30.06.21 11:22 Uhr

Konjunkturabhängiger Autosektor fällt zurück - Starkes Halbjahr | finanzen.net

Aktien aus der Automobilbranche haben am Mittwoch im schwachen Gesamtmarkt besonders kräftig eingebüßt.

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Aktien

75,38 EUR -2,70 EUR -3,46%

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Indizes

23.629,6 PKT -369,6 PKT -1,54%

Der europäische Sektor sank als Schlusslicht der Stoxx-600-Sektorübersicht um 2,4 Prozent unter das Zwischentief von vor neun Tagen. Damit fiel er auf das Niveau von Ende Mai zurück.

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Konjunkturanfällige Branchen insgesamt mieden Anleger zur Wochenmitte. Rohstoff- und Bankenwerte waren neben Automobilwerten sehr schwach. Die Ausbreitung der ansteckenderen Virusvariante Delta könnte den Wirtschaftsaufschwung etwas verzögern, hieß es aus dem Handel.

Der Automobilsektor hat sich zudem in diesem Jahr bislang sehr gut entwickelt mit einem Gewinn von fast 23 Prozent und damit deutlich mehr als beispielsweise der DAX mit einem Plus von gut 13 Prozent. Vor gut drei Wochen war der Autosektor - getragen von Konjunkturhoffnung im Zuge des Hochfahrens der Volkswirtschaften und vom Elektrifizierungstrend der Branche noch haarscharf an seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2015 vorbei geschrammt. Seitdem tendieren die Investoren immer häufiger zu Gewinnmitnahmen.

Die Aktien von Volkswagen verloren am Mittwochvormittag am DAX-Ende 3,7 Prozent. Sie reagierten damit auf eine US-Gerichtsentscheidung zum Diesel-Skandal. Das Oberste Gericht von Ohio entschied, dass der Bundesstaat Sanktionen wegen systematischer Abgasmanipulation gegen den Autobauer verfolgen kann, die über die bereits auf US-Bundesebene vereinbarten Strafen hinausgehen. Den Wolfsburgern könnten erneut milliardenschwere Bußgelder drohen.

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Schwach waren im DAX auch die Titel des Zulieferers Continental sowie der Hersteller BMW und Daimler mit Abschlägen zwischen 1,8 und 2,6 Prozent.

Auch in den Reihen hinter dem DAX ließen Autowerte Federn. So waren Porsche SE im MDAX der größte Verlierer mit einem Minus von fast fünf Prozent. HELLA, die am Vortag nach Spekulationen über eine Übernahme durch Knorr-Bremse auf ein Rekordhoch gestiegen waren, fielen um fast vier Prozent zurück. Dürr büßten ähnlich viel ein.

/ajx/bek/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

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Bildquellen: Krom1975 / Shutterstock.com

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13.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Market-PerformBernstein Research
12.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyDeutsche Bank AG
02.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Market-PerformBernstein Research
02.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) NeutralUBS AG
02.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
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12.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyDeutsche Bank AG
01.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
30.04.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) BuyWarburg Research
30.04.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OutperformRBC Capital Markets
30.04.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) OverweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
13.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Market-PerformBernstein Research
02.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Market-PerformBernstein Research
02.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) NeutralUBS AG
02.05.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) HoldJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
30.04.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) HaltenDZ BANK
DatumRatingAnalyst
18.02.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) UnderweightBarclays Capital
13.01.2025Mercedes-Benz Group (ex Daimler) UnderweightBarclays Capital
03.12.2024Mercedes-Benz Group (ex Daimler) UnderweightBarclays Capital
17.12.2021Daimler HoldHSBC
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