Snapchat muss Stellen abbauen

Der kalifornische Foto-Messengerdienst Snapchat konnte nach seinem Börsengang im Jahr 2017 ein stetiges Wachstum verzeichnen. Snapchat hat mit über 5.600 Beschäftigten bis Ende 2021 kräftig zugelegt. Aufgrund der weiter rückgängigen Werbeeinnahmen, geschuldet durch eine immer steigende Inflation, hat dies erhebliche Auswirkungen auf das Unternehmen.

Snapchat erwirtschaftet mit Werbung seine größten Einnahmen, erlebte aber einen massiven Umsatzrückgang, insbesondere im dritten Quartal. Mit nur acht Prozent verzeichnet das Unternehmen, den bisher tiefsten Umsatzzuwachs seit seinem Börsengang.

Es sei nun an der Zeit, dem Abwärtstrend und den damit weiter sinkenden Umsatz entgegenzuwirken. Deshalb werde sich das Unternehmen den neuen Herausforderungen des Marktes stellen müssen, so Snapchat-Chef Spiegel.

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Snapchat-Aktie stabilisiert sich 

Die Aktie von Snapchat tendierte zuletzt vor allem seitwärts, auch wenn der übergeordnete Trend abwärts gerichtet ist. Der MACD (Momentum) kann leicht zulegen und stützt den Kurs, der bei rund 9 Dollar eine Unterstützungslinie hat. Der nächste Widerstand liegt bei 16,50 Dollar. 

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