Warum eine Lockheed P-3 Orion fast zwei Kilometer über einen Acker geschleppt wurde
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Schleppvorhaben P-3C Orion zum Aeronauticum: Das Flugzeug wurde 1,6 Kilometer weit über ein Feld gezogen. Bundeswehr/Julia Kelm Die Bundeswehr hat mit der Lockheed P-8A Poseidon ihren ersten neuen Seeaufklärer erhalten. Die ausgemusterten P-3 Orion suchen eine neue Heimat. In einem Fall führte der Weg dahin über einen abgeernteten Acker.Anfang November 2025 haben die deutschen Streitkräfte den ersten von acht bestellten modernen Seeaufklärern. Mit den Lockheed P-8A Poseidon löst die Bundeswehr die bisher eingesetzten P-3C Orion ab, ein Flugzeug aus den 1950er-Jahren. Bis auf zwei Exemplare wurden die übrigen P-3C Orion weiterverkauft. «Die beiden verbleibenden Flugzeuge gehen ins Museum», erklärte Broder Nielsen, Kommandeur des Marinefliegergeschwaders Mitte November. Eines der Museen, das einer P-3C Orion eine neue Heimat gibt, ist das Deutsche Luftschiff- und Marinefliegermuseum Aeronauticum in Nordholz. Es liegt nur 1,6 Kilometer Luftlinie vom Fliegerhorst Nordholz entfernt, der jahrzehntelangen Heimat der Aufklärungsflugzeuge. Lockheed P-3 Orion war deutlich schneller am Ziel als geplantDoch wie bringt man ein 35 Meter langes, 28 Tonnen schweres Flugzeug vom Fliegerhorst ins Museum? Der Transport der Lockheed P-3 am Montag (8. Dezember) führte über den dazwischenliegenden, abgeernteten Acker, berichtet der Rundfunkanbieter NDR. Dafür spannte die Bundeswehr zwei Spezial-Lastfahrzeuge vor das Flugzeug, um es zu ziehen. Um ein Einsinken der Orion auf dem matschigen Acker zu verhindern, legten Soldaten immer wieder schwere Platten unter die Fahrwerksrollen. Ursprünglich waren drei Tage für den Transport eingeplant – doch bereits nach acht Stunden erreichte das Flugzeug seine neue Heimat.Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH
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Quelle: aeroTELEGRAPH