VW spürt Abgas-Skandal in Westeuropa

Der Volkswagen-Konzern hat kurz nach Bekanntwerden der Abgasmanipulationen etwas weniger Fahrzeuge ausgeliefert als ein Jahr zuvor.
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Die Zahl der konzernweiten Auslieferungen lag im Oktober bei 831.300 Autos sowie Nutzfahrzeugen und damit 3,5 Prozent niedriger als im gleichen Monat des Vorjahres. Im Zeitraum zwischen Januar und Oktober lieferte der VW-Konzern nach den am Freitag veröffentlichen Absatzzahlen 8,4 Millionen Fahrzeuge aus. Das bedeutet für den Zehnmonatszeitraum ein Minus um 1,7 Prozent.
Weltweit hat der Abgasskandal damit bislang offenkundig nur geringen Einfluss auf den Absatz von Volkswagen. Vor allem in Westeuropa ist aber die Zurückhaltung der Käufer erkennbar: In der Region lieferte der Konzern im Oktober mit 283.400 Fahrzeugen rund 1,2 Prozent weniger Autos und Nutzfahrzeuge aus als ein Jahr zuvor. Noch für September hatte Volkswagen ein Auslieferungsplus von 4,7 Prozent in Westeuropa gemeldet.
Die weltweiten Auslieferungen der Hauptmarke VW schrumpften im vergangenen Monat um 5,3 Prozent auf 490.000 Fahrzeuge, wie die Wolfsburger am Freitag mitteilten. Als Grund nannte Marken-Vorstand Jürgen Stackmann neben der Manipulation von Abgas- und CO2-Werten auch die schwache Konjunktur in Schwellenländern. In Westeuropa schrumpfte der Absatz um gut ein Prozent, während er in Deutschland leicht zulegen konnte. Besonders hoch war der Rückgang erneut in Russland und Brasilien. In den USA, wo der Abgasskandal seinen Ausgang nahm, konnte VW den Absatz stabil halten. In China steigerte sich VW leicht.
Die Entwicklung zeigt sich auch in den kurz vor den konzernweiten Daten veröffentlichten Auslieferungszahlen der Marke Volkswagen. In Westeuropa wirkten sich die in einigen Ländern ausgesprochenen "vorübergehenden Verkaufsstopps" auf die Verkäufe aus, ließ sich der Vertriebschef der Kernmarke, Jürgen Stackmann, denn auch zitieren.
Dow Jones Newswires & Reuters
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