Daily News - Marktanalyse vom 06.02.2014 Update

DAX mit leichter Erholung / Vorsichtige Entspannung vor Notenbanksitzung und US-Arbeitsmarktdaten
Die gestern in den USA veröffentlichten Konjunkturdaten konnten die Märkte vorerst etwas beruhigen und stabilisierten den DAX bis zum Mittag. Dieser kann leicht zulegen*, genauso wie die zweite Reihe MDAX und TecDAX*.
In einem Marktumfeld der Sorge um die tatsächliche Stärke der US-Wirtschaftserholung, konnte der einigermaßen solide ADP-Arbeitsmarktbericht und der besser als erwartet ausgefallene ISM Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor gestern, die Märkte vor den am Freitag mit Spannung erwarteten Nonfarm-Payrolls, etwas beruhigen.
Unter den Einzelwerten sticht heute die Aktie der Daimler hervor. Das Stuttgarter Automobilunternehmen berichtete, dass es im letzten Jahr seine selbstgesteckten Ziele übertreffen konnte und beim operativen Gewinn aus dem laufenden Geschäft auf ein Plus von 7,9 Milliarden Euro kam. Für 2014 erwartet der DAX-Konzern eine Steigerung beim Umsatz, Absatz und Ergebnis.
Die Aktie der HeidelbergCement wiederum gibt nach einem Gewinnrückgang von 5,3 Prozent für das vierte Quartal etwas ab. Der Vorstand fügte hinzu, dass der starke Euro dem Konzern auch im laufenden Jahr Gegenwind bereiten könnte.
Im Fokus steht heute allerdings die Sitzung der Europäischen Zentralbank. Die Mehrheit der Volkswirte erwartet auf dieser Sitzung keine Änderung des Leitzinses für den Euroraum. Die schwache Verbraucherpreisentwicklung von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat im Januar, könnte nichtsdestotrotz Druck auf die EZB ausüben, auch über alternative Maßnahmen, wie beispielsweise einem negativen Einlagenzinssatz in Betracht zu ziehen.
Die Bank of England, die heute ebenfalls zu ihrer Sitzung zusammengekommen ist, verkündete bereits, dass sie ihren Leitzins unverändert bei 0,5 Prozent belässt.
Am Nachmittag verlagert sich der Fokus dann auf die Arbeitsmarktdaten aus den USA. Diese könnten bereits Hinweise auf die mit Spannung erwarteten Nonfarm-Payrolls liefern. Bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe prognostizieren Volkswirte einen leichten Anstieg auf 335.000 Personen*** in der letzten Woche, nach 348.000 in der Vorwoche.
Zudem soll die US-Handelsbilanz für den Monat Dezember veröffentlicht werden. Analysten gehen hier von einem Defizit von 35,9 Milliarden US-Dollar*** aus. Im November wurde mit einem Minus von 34,25 Milliarden US-Dollar das kleinste Defizit in vier Jahren ausgewiesen.
Vorbörslich handelt der Dow Jones und S&P 500 gegenwärtig über dem jeweiligen Vortagesschlusskurs.
* Gegenüber dem Vortagesschlusskurs
** Gegenüber der Vorperiode
*** Bei Prognosen handelt es sich um Zahlen, die vom Nachrichtenprovider Dow Jones International Ltd. zur Verfügung gestellt werden
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