Devisen: Euro weiter gefragt - Daten bewegen wenig

20.05.25 20:51 Uhr

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag an seine Vortagsgewinne angeknüpft. In New York kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,1273 US-Dollar und damit ein wenig mehr als im späten europäischen Nachmittagshandel. Doch auch der Tageshöchstwert von 1,1280 Dollar blieb unter dem Hoch zu Wochenbeginn. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1241 (Montag: 1,1262) Dollar festsetzt und der Dollar damit 0,8896 (0,8879) Euro gekostet.

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Konjunkturdaten wirkten sich insgesamt kaum auf den Euro aus. In Deutschland waren die Preise auf Herstellerebene im April den zweiten Monat in Folge gesunken. Im Jahresvergleich gingen die Erzeugerpreise stärker zurück als erwartet. Erneut sorgte ein kräftiger Dämpfer bei den Energiekosten für sinkende Preise.

In der Eurozone hellte sich die Verbraucherstimmung im Mai überraschend deutlich auf. Dennoch liegt der Index für die Konsumlaune immer noch klar unter seinem langfristigen Durchschnitt.

Spannender wird es im Wochenverlauf. So stehen am Donnerstag die Einkaufsmanagerindizes in Deutschland, Frankreich und der Eurozone auf dem Programm. Zudem wird der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland veröffentlicht./la/gl//he