PATRIZIA meldet erfolgreiches Closing der GLI-Investmentplattform für urbane Logistik als neues Nebenprodukt von TransEuropean VII mit einem Investitionsvolumen von rund 1 Mrd. Euro
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PATRIZIA meldet das erfolgreiche Closing ihrer GLI-Plattform (Greater London Industrial) mit einem Investitionspotential von weiteren 750 Mio. Euro. Bei der Plattform handelt es sich um ein Sidecar-Investment in urbane Logistik in London für den renommierten Value-Add Fonds TransEuropean Property VII LP.
Die Plattform, die von PATRIZIA im Auftrag ihrer institutionellen Kunden betreiben wird, ist als Joint Venture mit KSP (Kingston Space Property, London) strukturiert, einem Spezialisten für Logistikimmobilien und die sogenannte letzte Meile. KSP wird als lokaler Betreiber und Projektentwickler fungieren.
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Ziel von TEP VII GLI ist es, ein Portfolio von erstklassigen Logistikimmobilien für die letzte Meile an strategischen Standorten im Großraum London im Wert von etwa 1 Mrd. Euro zu erwerben. Dazu gehören Areale, die vom Megatrend E-Commerce profitieren, sowie Standorte, die von Mietern verstärkt nachgefragt werden, z.B. von Rechenzentren und sogenannten Dark Kitchens, die Essen nur zum Mitnehmen zubereiten. Das Joint Venture will ältere und in einigen Fällen veraltete Immobilien sanieren, und sie von Grund auf nach Top-Standards und unter Einhaltung höchster Nachhaltigkeitskriterien neu entwickeln.
TEP VII GLI zielt auf Teilmärkte ab, die sich durch ein begrenztes Angebot, niedrige Leerstandsquoten und eine wachsende Nachfrage vor allem aus dem E-Commerce-Bereich auszeichnen, da sich hier der Schwerpunkt von der letzten Meile zur sogenannten Logistik der "letzten Stunde" verlagert. Die Plattform hat bereits ein 200 Mio. GBP schweres Startportfolio mit vier Standorten im Großraum London zusammengestellt, darunter Park Royal, Croydon und Mitcham.
Paul Hampton, Chairman der TransEuropean Property Serie bei PATRIZIA: "Mit dieser Plattform haben wir nun die Möglichkeit, eines der spannendsten und schnell wachsenden Segmente des europäischen Immobilienmarktes zu erschließen. Wir gehen davon aus, dass der Druck für die Zustellung auf der letzten Meile in naher Zukunft noch zunehmen wird. Da die Gig-Economy, d.h. der Teil der Wirtschaft, bei dem kleine Aufträge kurzfristig an unabhängige Freiberufler oder Selbstständige vergeben wird, weiter expandiert, erwarten wir auch eine steigende Nachfrage von Dark Kitchens, Rechenzentren und ähnlichem. Viele dieser Gruppen benötigen Immobilien in der Nähe von dicht besiedelten Gebieten, was ein knappes Gut ist."
Bildquellen: AIF