Netflix, Disney, Amazon & Co: Bares Geld beim Streamen sparen

Das Video-Streamen ist ein beliebter Zeitvertreib, geht allerdings ganz schön ins Geld. So kann beim Streamen gespart werden.
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Preisvergleich machen und den passenden Anbieter auswählen
Streaming-Dienste erfreuen sich bei Serien- und Filmliebhabern großer Beliebtheit. Das Streamen geht allerdings auch mit monatlichen Kosten einher, die bei Premiumangeboten sogar um die 18 Euro im Monat liegen können. Amazon Prime Video, Netflix, Apple TV und Disney+ - alle Streaming-Anbieter haben Vor- und Nachteile. Doch nicht nur die US-Börsengrößen bieten Streaming an, mit beispielsweise Sky, Maxdome und vielen anderen scheinen dem Nutzer unbegrenzte Inhalte zum Binge-Watching zur Verfügung zu stehen. Netflix ist mit seinen Netflix-Originals, wie "House of Cards" und "Orange Is the New Black" nach wie vor sehr beliebt und wird von vielen Usern genutzt. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, vorher die Preise und Inhalte der verschiedenen Streaming-Dienste zu vergleichen und falls möglich, zunächst die kostenlose Testversion auszuprobieren.
Mit der Account-Teilung Geld sparen
Eine gute Sparmöglichkeit ist das Teilen des Accounts. Je nachdem, welcher Anbieter gewählt wurde, können mehrere Personen dasselbe Konto nutzen und sich die Kosten teilen. Bei dem Video-Streaming-Dienst Netflix gibt es mehrere Abonnement-Stufen. Im Basis-Paket, welches gleichzeitig am günstigsten ist, können bis zu fünf User ein Profil anlegen, aber nur ein User zeitgleich streamen. Beim Standard-Paket können schon zwei User gleichzeitig von unterschiedlichen Geräten aus Streamen, diese Variante ist allerdings teurer. Im Premium-Paket können vier Leute zur selben Zeit einen Film oder eine Serie von unterschiedlichen Geräten aus schauen.
Bei Amazon Prime Video können alle Amazon-Kunden, die Amazon Prime haben, auf die Video-Mediathek zugreifen. Neben dem Streamen genießen Prime-Kunden auch weitere Vorteile wie das schnellere Zusenden von Amazon-Bestellungen. Bezüglich der Account-Teilung können bei Amazon Prime Video zwei erwachsene User ohne zusätzliche Kosten gleichzeitig über denselben Account verschiedene Inhalte anschauen. Studenten können Amazon Prime zwölf Monate lang kostenlos nutzen, ihren Account jedoch nicht teilen.
Wie viel ist einem die Qualität wirklich wert?
Während Streaming-User bei Netflix das teure Premium-Paket buchen müssen, um Filme und Serien in 4K Ultra HD sehen zu können, ist diese Bildqualität bei Amazon Prime Video, Apple TV+ und Disney+ bei der Basic-Version bereits enthalten, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen. Es ist also fraglich, ob es sich für Netflix-User lohnt, über zehn Euro im Monat mehr zu bezahlen, nur um eine bessere Bildqualität zu erhalten, während andere Anbieter dieses Kriterium kostenlos zu einem regulären Account anbieten. Hier bietet sich definitiv Sparpotenzial.
Auch beim Musik-Streaming gibt es Sparpotenzial
Bei Musik-Streaming-Anbietern wie Spotify oder Apple Musik findet sich ein ähnliches Prinzip, User können sich einen Account teilen, der allerdings mehr kostet als ein Account für nur einen User. Bei Spotify und Deezer stimmen User über die Nutzungsbedingungen beim Abschluss eines Familien-Abonnements jedoch zu, dass alle Account-Nutzer Mitglieder eines einzigen Haushaltes sind. Rein rechtlich gesehen verstoßen User demnach gegen die Vertragsbedingungen, wenn sie den Account mit Freunden statt mit ihren Mitbewohnern oder der Familie teilen. Daniel Pöhler von "finanztip.de" fügt gegenüber der "Welt" jedoch hinzu: "Ich habe aber noch nie gehört, dass jemandem sein Konto bei einem Streamingdienst gekündigt wurde, weil er es mit Freunden geteilt hat".
Nur dann buchen, wenn der Account auch genutzt wird
Der Abschluss eines Streaming-Vertrags ist in der Regel flexibel monatlich kündbar und kann ebenso einfach nach einer Kündigung erneut abgeschlossen werden. Weiß ein Kunde, dass er in der nächsten Zeit wenig oder gar keine Filme und Serien schauen wird, kann er das Abonnement kündigen und spart so Geld. Wenn er den Streaming-Dienst später wieder erneut in Anspruch nehmen möchte, kann er das Abonnement reaktivieren. Netflix speichert beispielsweise die User-Präferenzen zehn Monate lang ab, sie werden bei einer Reaktivierung des Abonnements innerhalb dieser zehn Monate wieder angezeigt.
Redaktion finanzen.net
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