US-amerikanische Studie

Der Online-Kreditvermittler LendingTree analysierte anhand der Daten seines firmeneigenen Versicherungsvergleichsportals QuoteWizard Versicherungsanfragen im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2024. Dabei wurden insgesamt 30 Marken betrachtet, wobei die Vergleichbarkeit durch eine Normierung auf 1.000 Fahrer pro Marke geschaffen wurde. Berücksichtigt wurden diverse Verkehrsdelikte, unter anderem Unfälle, Fahrten unter Alkoholeinfluss und Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Weltweiter Sieger der Sonntagsfahrer

Über die meisten Verkehrsdelikte im Jahr 2024 kann sich der Elektroautohersteller Tesla freuen: Rund 36,94 Vorfälle pro 1.000 Fahrer wurden festgestellt. Damit überholt Tesla nicht nur den Wert im Vorjahr mit einer Steigerung von 16 Prozent, sondern auch die Konkurrenz und lässt diese weit hinter sich zurück. Auch bei der Anzahl an Unfällen mischt Elon Musks Automarke ganz oben mit, denn es wurden etwa 26,67 Unfälle pro 1.000 Fahrer erfasst.

Auf dem zweiten Platz des Negativ-Siegertreppchens befindet sich der einstige Champion, der Pick-up-Truck unter den Pick-up-Trucks des Herstellers Chrysler mit dem unverkennbaren Widderkopf: Ram. Etwa 33,92 Vorfälle sind es im Allgemeinen und rund 23,15 Unfälle pro 1.000 Fahrer. Den dritten und somit letzten Platz des Treppchens erhält der japanische Autohersteller Subaru mit einer Vorfallquote von 32,85 und einer Unfallquote von 22,89 pro 1.000 Fahrer.

Deutsche Sieger der Sonntagsfahrer

Deutsche Automobilhersteller bleiben jedoch nicht verschont, auch wenn sie nicht die ersten drei Plätze belegen - Platz vier, sechs und sieben dagegen schon. Auf dem vierten Platz befindet sich der Ingolstädter Konzern Audi mit einer Vorfallquote von 32,23 pro 1.000 Fahrer. Der Mutterkonzern Volkswagen erreicht Platz sechs mit 31,56 Delikten pro 1.000 Fahrer. Der siebte Platz geht an die Konkurrenz: BMW verzeichnet eine Quote von 30,43 pro 1.000 Teilnehmer.

Redaktion finanzen.net