STOXX Europe 600 Basic Resources: Investieren in eine ganze Branche

Der STOXX Europe 600 Basic Resources Index setzt sich aus den 20 liquidesten Aktien ...
... von europäischen Unternehmen aus Rohstoffproduktion und –handel sowie verarbeitendem Gewerbe zusammen. Der Index wird vierteljährlich angepasst und gewichtet Unternehmen nach Marktkapitalisierung. In der aktuellen Zusammensetzung gibt es fünf Unternehmen, die zusammen einen Anteil von 75 Prozent ausmachen. Vier dieser Unternehmen sind Minenunternehmen, die unter anderem Eisenerz fördern. Dieser Rohstoff ist einer der grundlegenden Rohstoffe zur Erzeugung von Stahl. Das fünfte Unternehmen ist ArcelorMittal – ein Stahlerzeuger. Zwischen Minengesellschaften und Stahlunternehmen gab es vergangenen Monat wegweisende Änderungen. Die jährlichen Preisfixierungen, welche 40 Jahre lang Bestand hatten, wurden aufgegeben und der Preis wird nun vierteljährlich angepasst. Damit gleicht sich der Preis, den die Stahlerzeuger für Eisenerz an die Minenunternehmen zahlen müssen, dem Marktpreis an. Dieser ist in der letzten Zeit allerdings stark gestiegen, was vor allem ein positives Signal für die Minenunternehmen sein dürfte, deren Umsatz sich dadurch erhöht. Von den Stahlerzeugern glaubt man, dass sie diese Preissteigerungen nahezu eins zu eins an ihre Kunden weiter geben werden, da die Margen in der Stahlindustrie recht gering sind und somit wenig Spielraum lassen. Ein weiterer Rohstoff, der für die Stahlherstellung notwendig ist, ist Kokskohle. Dieser Rohstoff wird von allen Minenunternehmen der „Top Five“ des STOXX Europe 600 Basic Resources Index abgebaut. Auch dieser Rohstoff ist in der Vergangenheit im Preis stark gestiegen und ein weiterer Anstieg im Verlauf des Jahres ist durchaus wahrscheinlich. BHP Billton konnte einen Abnahmepreis, der 55 Prozent über dem des vergangenen Jahres 2009 liegt, durchsetzten und es ist zu erwarten, dass die anderen Minengesellschaften dem folgen werden. Für Anleger ist es schwierig, an diesen Rohstoffen zu partizipieren, da die Preise meist direkt zwischen Produzenten (Minengesellschaften) und Abnehmern (Stahlerzeugern) verhandelt werden. Um dennoch den Preisanstieg von Eisenerz oder Kokskohle zu nutzen, eignen sich Zertifikate auf den STOXX Europe 600 Basic Resources Index. Verbessern sich die Ergebnisse der beinhalteten Unternehmen durch höhere Rohstofferträge legt auch der Index entsprechend zu. Um leichte Rückschläge des Index zu mildern, eignen sich insbesondere Discount-Zertifikate. Mit diesen lässt sich das Risiko gegenüber dem Direktinvestment reduzieren, da der Anleger zu einem tieferen Kurs in den Index einsteigen kann und dadurch einen Sicherheitspuffer erhält. Das Discount-Zertifikat mit der WKN SG1N5M beispielsweise hat einen Sicherheitspuffer von über 10 Prozent und bietet über eine kurze Laufzeit bis Dezember 2010 eine maximale Rendite von 17 Prozent per anno! An Anstiegen oberhalb von 550,00 Punkten partizipiert der Anleger allerdings nicht mehr. Wer auch an Kursentwicklungen nach oben teilnehmen und dennoch in den Genuss eines Risikopuffers kommen möchte, kann mit Bonus-Zertifikaten auf den STOXX Europe 600 Basic Resources sein Anlageziel umsetzen. Hier erhält der Anleger am Laufzeitende einen festgelegten Bonusbetrag ausbezahlt, solange eine vorher festgelegte Barriere nicht berührt wird. Die Bonus-Zertifikate der Société Générale auf den Basic Resources Index bieten derzeit Risikopuffer von 30 Prozent und mehr. Ein Beispiel ist das Bonus-Zertifikat mit der WKN SG1MEN, welches einen Risikopuffer von 30 Prozent und bei einer Laufzeit bis Juni 2011 eine jährliche Rendite von über zwölf Prozent per anno bietet.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Andreas Kotula ist Zertifikate-Experte bei Société Générale. Er ist
zuständig für das Marketing von Zertifikaten und Optionsscheinen sowie von
Lyxor Exchange Traded Funds (ETFs).
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