Marktüberblick: Deutsche Bank springt nach Zahlen
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Der deutsche Aktienmarkt konnte am Donnerstag anfänglich deutliche Gewinne nicht in Gänze verteidigen. Die EZB ließ wie erwartet ihren Leitzins unverändert. Die begleitenden Aussagen der Notenbank wurden von den Marktbeobachtern als falkenhaft interpretiert. Der DAX reduzierte sein Plus bis zum Xetra-Schluss auf 0,23 Prozent bei 24.296 Punkten. MDAX und TecDAX rückten um 0,39 respektive 0,73 Prozent vor. In den drei genannten Indizes gab es 61 Gewi...
Der deutsche Aktienmarkt konnte am Donnerstag anfänglich deutliche Gewinne nicht in Gänze verteidigen. Die EZB ließ wie erwartet ihren Leitzins unverändert. Die begleitenden Aussagen der Notenbank wurden von den Marktbeobachtern als falkenhaft interpretiert. Der DAX reduzierte sein Plus bis zum Xetra-Schluss auf 0,23 Prozent bei 24.296 Punkten. MDAX und TecDAX rückten um 0,39 respektive 0,73 Prozent vor. In den drei genannten Indizes gab es 61 Gewinner und 40 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 65 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,74 Punkte auf 17,95 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance hatten Banken (+6,53%) die Nase vorne nach positiv aufgenommenen Quartalszahlen der Deutschen Bank (+9,13%). Der Telekommunikationssektor (+4,89%) profitierte von starken Zahlen von T-Mobile US, die die Aktie der Konzernmutter Deutsche Telekom (+5,05%) befeuerte. Technologiewerte (-3,79%) standen derweil unter Druck. Das DAX-Schlusslicht bildete MTU (-5,06%) nach der Vorlage der Quartalsbilanz.
An der Wall Street sank der Dow um 0,70 Prozent auf 44.694 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 kletterte derweil um 0,25 Prozent auf 23.220 Zähler. An der NYSE gab es 957 Gewinner und 1.804 Verlierer. 123 neuen 52-Wochen-Hochs standen 23 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,06 Prozent tiefer bei 1,1766 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries stieg um einen Basispunkt auf 4,40 Prozent. Der Preis für WTI-Öl stieg um 1,52 Prozent auf 66,24 USD. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,65 Prozent auf 3.376 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,98 Prozent tiefer bei 208,69 Punkten und beendete damit die mit sechs Plus-Tagen längste Gewinnserie seit Januar. Der Hang Seng Index gab um 1,11 Prozent nach. Für den Nikkei 225 in Tokio ging es um 0,91 Prozent abwärts. Gegen den Trend konnte der koreanische Kospi (+0,29%) Zugewinne verbuchen. Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio stiegen im Juli schwächer als erwartet. Die Kerninflationsrate sank auf ein 4-Monats-Tief bei 2,9 Prozent nach zuvor 3,1 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,16 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (24.199) ein Handelsstart im Minus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf den Ifo-Geschäftsklimaindex für den Juli. Experten erwarten im Schnitt einen Anstieg von zuvor 88,4 auf 89,0 Punkte. In den USA könnten sich Impulse vom Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Volkswagen und Traton. Traton hatte bereits gestern Abend seine Jahresziele gesenkt, was die Aktie nachbörslich um rund 9 Prozent nach unten drückte. Puma brach nachbörslich um rund 11 Prozent ein nachdem der Sportartikelhersteller ebenfalls seine Jahresziele heruntergeschraubt hatte. Die Aktie der Deutschen Börse reagierten kaum auf die abends gelieferten Quartalszahlen. Der Börsenbetreiber bestätigte seinen Ausblick für das Geschäftsjahr. Intel (nachbörslich: -4,64%) konnte gestern nach der Schlussglocke an der Wall Street mit den präsentierten Zahlen nicht überzeugen.
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
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SB0CDU | Long | Deutsche Bank | Faktor: 4 |
SX5NTZ | Short | Deutsche Bank | Faktor: -4 |
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Nachrichten zu Deutsche Bank AG
Analysen zu Deutsche Bank AG
Datum | Rating | Analyst | |
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25.07.2025 | Deutsche Bank Hold | Warburg Research | |
25.07.2025 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
24.07.2025 | Deutsche Bank Kaufen | DZ BANK | |
24.07.2025 | Deutsche Bank Hold | Warburg Research | |
24.07.2025 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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25.07.2025 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
24.07.2025 | Deutsche Bank Kaufen | DZ BANK | |
24.07.2025 | Deutsche Bank Buy | UBS AG | |
24.07.2025 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
24.07.2025 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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25.07.2025 | Deutsche Bank Hold | Warburg Research | |
24.07.2025 | Deutsche Bank Hold | Warburg Research | |
17.07.2025 | Deutsche Bank Hold | Warburg Research | |
12.08.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
04.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
28.04.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
03.02.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
06.01.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group |
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