ProsiebenSat.1-Großaktionär Mediaset dementiert Interesse an Komplettübernahme des Spanien-Geschäfts

Der italienische Medienkonzern Mediset hat Spekulationen über einen möglichen Kauf weiterer Anteile an Mediaset España zurückgewiesen.
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Es gebe keine Pläne, Anteile an Mediaset España zu kaufen, dementierten die Mailänder einen in diese Richtung gehenden Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg vom Freitag.
Bloomberg hatte zuvor mit dem Verweis auf Insider berichtet, Mediaset erwäge einen Umbau seines Spanien-Geschäfts. Unter die Optionen falle auch eine Kombination mit der Konzernmutter, hieß es. Den Mailändern gehören 52 Prozent der Anteile an Mediaset España.
Das von Italiens Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi gegründete und von seinem Sohn Pier Silvio Berlusconi geleitete Medienunternehmen wolle damit Kräfte bündeln, um Rivalen wie Netflix und Comcast entgegenzutreten, hieß es weiter.
Auf die Nachricht hatten Anleger am Morgen positiv reagiert. An der Börse legte die Aktie von Mediaset España deutlich zu und wurde bei einem Plus von 8,7 Prozent vom Handel ausgesetzt. Die Aktie des Mutterkonzerns stieg zuletzt noch rund 1,5 Prozent, nach anfangs deutlicheren Gewinnen.
Mediaset stand zuletzt auch in Deutschland in den Schlagzeilen, weil die Italiener mit knapp zehn Prozent bei dem Münchner Medienkonzern ProSiebenSat.1 eingestiegen waren.
MAILAND (dpa-AFX)
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