Daldrup und Söhne: Der große Schub kommt erst noch
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Die Aktie von Daldrup und Söhne hat sich im laufenden Jahr nahezu verdoppelt und zählt damit zu den großen Gewinnern unter den Nebenwerten. Der große Schub für die Geschäftsentwicklung steht allerdings noch bevor.
Mit einer positiven Kursentwicklung im Frühjahr hatten die Anleger die deutlichen Verbesserungen beim Zahlenwerk von Daldrup & Söhne honoriert, nachdem das Unternehmen die Gesamtleistung im letzten Geschäftsjahr um 12,8 Prozent auf 54,6 Mio. Euro gesteigert hatte und das in eine EBIT-Verbesserung um 168 Prozent auf 6,9 Mio. Euro ummünzen konnte, gleichbedeutend mit einem Margenanstieg von 5,3 auf 12,7 Prozent.
In den Sommermonaten ist die Aktie dann in eine Konsolidierungsphase übergangen, was auch daran lag, dass die Prognose für 2025 – eine Gesamtleistung von ca. 52 Mio. Euro und eine EBIT-Marge von 9 bis 12 Prozent – zunächst keine weiteren Zuwächse versprach.
Großaufträge als Wachstumsgarant
Doch spätestens mit der Akquise von zwei Großaufträgen im Juli und August, mit denen der Auftragsbestand per Ende August auf 140 Mio. Euro nach oben geschnellt ist – nach 31 Mio. Euro ein Jahr zuvor -, ist klar geworden, dass nach dem Übergangsjahr 2025 die nächste Phase mit einem hohen Umsatz- und Ergebniswachstum anläuft.
Auftragseingang dürfte dynamisch bleiben
Das umso mehr, als zahlreiche Treiber für einen weiterhin regen Auftragseingang sorgen dürften. So steht in vielen Kommunen die Wärmeplanung vor dem Abschluss, die zu zahlreichen weiteren Geothermieprojekten führen dürfte – und für die notwendigen Bohrungen zählt Daldrup zu den führenden Anbietern. Weitere Potenziale resultieren aus der Infrastrukturoffensive in Deutschland, der intensivierten Rohstoffexploration, der Bergbaunachsorge und der anstehenden Suche nach Atommüllendlagern.
Aufwärtstrend bestätigt
Das Unternehmen baut daher bereits mit Augenmaß die Kapazitäten aus, will aber mit Bedacht wachsen, um die Margen hochzuhalten. Insgesamt sind das gute Aussichten, auch für die Aktie, die im Oktober mit einem dynamischen Ausbruch über das Mehrjahreshoch ihren Aufwärtstrend bestätigt hat.
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