Schneider Electric steigert Umsatz im ersten Quartal stärker als gedacht

Die Erlöse seien zwischen Januar und März um 9,4 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro geklettert, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Vergleichbar gerechnet legte der Umsatz indes nur um 0,4 Prozent zu. Analysten hatten indes mit einem geringeren Anstieg gerechnet.

    Die Ziele für das laufende Jahr bekräftigte der Konzern. Demnach soll die operative Marge zwischen 14 und 15 Prozent herauskommen. Beim Umsatz rechnet Schneider Electric im laufenden Jahr mit einer Stagnation oder einem leichten Anstieg aus eigener Kraft.

   Im Februar hatte Unternehmenschef Jean-Pascal Tricoire bereits die Erwartungen an das laufende Jahr gedämpft und allenfalls ein leichtes Wachstum in Aussicht gestellt. Grund ist vor allem die Konjunkturschwäche in Westeuropa, die auf dem Geschäft lastet. Besser sind die Wachstumsaussichten in den Schwellenländern und Nordamerika. Dies zeigte sich auch im ersten Quartal, in dem die Europa-Umsätze um fünf Prozent schrumpften, aber auch in der Region Asien-Pazifik waren die Erlöse leicht rückläufig. Besser lief es dagegen in Nordamerika und dem Rest der Welt.

RUEIL-MALMAISON (dpa-AFX)