Tesla-Chef Elon Musk will seinen Roadster auf den Mars schießen

Elon Musk ist nicht nur Mitgründer von PayPal, Chef von Tesla und Chef von SpaceX. Der Tausendsassa sorgt mit seinen ambitionierten Zielen und manchmal kuriosen Plänen oft für Aufsehen. Auch seine Tweets vom vergangenen Wochenende stehen einmal mehr im Blickpunkt.
Seine Tweets vom vergangenen Samstag setzte Elon Musk gleich in doppelter Funktion ab - und zwar als CEO von SpaceX und als Chef von Tesla. An einem Tag brachte er damit gleich beide Konzerne ins Gespräch.
SpaceX-Raketenstart schon im Januar
Die Falcon Heavy-Rakete von SpaceX soll laut Musks Tweet im Januar vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral aus starten.
Falcon Heavy to launch next month from Apollo 11 pad at the Cape. Will have double thrust of next largest rocket. Guaranteed to be exciting, one way or another.
- Elon Musk (@elonmusk) 2. Dezember 2017
Der Start wurde schon mehrere Male verschoben. Derzeit ist die Falcon Heavy die stärkste existierende Trägerrakete. Gebaut wurde sie für unbemannte und bemannte Raumfahrten. So sollen Satelliten und Raumsonden in die Erdumlaufbahn gebracht werden, aber auch zu anderen Planeten, wie zum Beispiel zum Mars.
Der Mars ist das erklärte Ziel von Elon Musk. Nicht nur landen will der Visionär dort, er möchte den roten Planeten sogar kolonialisieren. Das soll dann allerdings mit der BFR, der Big Falcon Rocket oder Big Fucking Rocket (wie Musk sie nennt), geschehen.
Doch ein Fehlstart der Rakete im Januar, was eine Explosion bedeuten würde, ist nicht ausgeschlossen.
Ein Roadster im Weltall
Um zu beweisen, dass die Trägerrakete auch trägt, will Musk nun eine ganz besondere Nutzlast in den Orbit schießen: Seinen roten Tesla Roadster.
Payload will be my midnight cherry Tesla Roadster playing Space Oddity. Destination is Mars orbit. Will be in deep space for a billion years or so if it doesn’t blow up on ascent.
- Elon Musk (@elonmusk) 2. Dezember 2017
Das E-Auto soll während des Starts das Lied "Space Oddity" des verstorbenen Musikers David Bowie spielen und dann in die Umlaufbahn des Mars gebracht werden. "Es wird für Milliarden Jahre im Weltraum sein, wenn es nicht beim Aufstieg explodiert", so der SpaceX-Chef weiter.
Sollte der Jungfernflug mit dem Tesla Roadster erfolgreich zustande kommen, hätte Musk in Sachen PR zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Tesla, Kevork Djansezian/Getty Images
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