Altria- und Philip Morris-Aktien nach Bericht über möglichen Zigaretten-Stopp bei Walmart unter Druck

Die Aktien von Altria haben am Montag mit deutlichen Kursverlusten auf einen Bericht über Pläne des US-Einzelhandelskonzerns Walmart reagiert.
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Wie es unter Berufung auf informierte Personen heißt, will Walmart in einigen Geschäften in Staaten wie Kalifornien, Florida, New Mexico und Arkansas keine Zigaretten mehr verkaufen. Ganz aufgeben wolle Walmart den Zigarettenverkauf aber nicht.
Altria, Mutterunternehmen von Philip Morris USA, dem Hersteller von Marlboro in den USA, büßten daraufhin 3,5 Prozent auf 51,75 US-Dollar ein und zählten zu den schwächsten Werten im S&P 100. Philip Morris Intl., 2008 von Altria abgespalten, gaben im Gefolge um 2,3 Prozent auf 91,32 Dollar nach. In Großbritannien gaben die Aktien des Lucky-Strike-Herstellers BAT ihre Gewinne ab und zeigten sich unverändert, während die Anteile des Herstellers von Kool-Zigaretten Imperial Brands nicht reagierten und weiter um 0,6 Prozent stiegen.
Goldman-Analystin Bonnie Herzog sieht keinen Einfluss auf die Tabak-Unternehmen durch die Pläne von Walmart. "Raucher werden trotzdem weiter Zigaretten kaufen", schrieb sie. Sie gingen dann eben in andere Läden und Geschäfte.
/ck/he
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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