Wunschanalyse der Woche: innogy

Peter Terium, an der Spitze des auf regenerative Energiequellen fokussierten Versorgers innogy, sorgt dafür, dass die Interessen seiner Branche in der Politik nicht zu kurz kommen.
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von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag
Für die Umstellung auf emissionsfreien Strom müsse in Deutschland massiv investiert werden, fordert der Chef der RWE-Tochter. Um bis 2050 rund 85 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen zu haben, müssten 200 Milliarden Euro in die Erzeugung und weitere 200 Milliarden in die Netze fließen, rechnet Terium vor. Davon würde auch innogy stark profitieren.
Der Konzern konkurriert mit E.ON um den Rang als Deutschlands größter Lieferant von grünem Strom. innogy will bis 2019 rund 1,2 Milliarden Euro in Netze aus Ladestationen, in Sonnenkraftwerke und in Breitband investieren. Bei dem Meereswindpark vor Englands Ostküste übernahm innogy den Anteil des Partners Statkraft. Bis 2021 sollen dort 2,2 Milliarden Euro investiert werden, bevor 800 000 Haushalte mit dem Strom beliefert werden. Bis 2025 will innogy in Europa und Amerika zu den drei führenden Firmen gehören. Die Aktie ist, gemessen an der Bewertung, derzeit eine Halteposition.
Branche: Versorger
Firmensitz: Essen
Börsenwert: 22,2 Mrd. €
Wunschanalyse: Jede Woche können Anleger auf der Startseite von finanzen.net abstimmen (bitte weit nach unten scrollen), welche Aktie an dieser Stelle besprochen werden soll. Die Abstimmung läuft bis Mittwochnacht.
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Bildquellen: innogy, f9photos / Shutterstock.com