HeidelbergCement-Rivale Lafarge will Kosten bis 2015 kräftig senken
Der zuletzt unter Finanzproblemen durch die Griechenland-Krise leidende französische Baukonzern LaFarge will die Kosten kräftig senken.
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Bis 2015 sollen insgesamt 1,3 Milliarden Euro eingespart werden, teilte der HeidelbergCement-Konkurrent am Dienstag mit. Davon sollen in diesem Jahr mindestens 400 Millionen und im nächsten mindestens 350 Millionen Euro erreicht werden. Die Aktie setzte sich mit kräftigen Gewinnen an die Spitze des CAC 40.
Der Konzern setzt dabei unter anderem auf neue Managementstrukturen und Energieeinsparungen. Darüber hinaus will Lafarge" target="_blank">Lafarge unter anderem mit neuen Produkten bis 2015 zusätzlich 450 Millionen Euro beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erzielen. Die Verschuldung will Lafarge 2013 so schnell wie möglich unter die Marke von zehn Milliarden Euro drücken. An den Prognosen für das laufende Jahr hielten die Pariser fest.
Am Finanzmarkt kamen die Nachrichten gut an. Lafarge-Aktien kletterten am Dienstag an der Spitze des CAC 40 und gewannen 3,10 Prozent auf 31,595 Euro. Am deutschen Markt büßten HeidelbergCement unterdessen 0,30 Prozent auf 33,655 Euro ein. Den Zementherstellern machte zuletzt die anhaltende Flaute auf dem Immobilienmarkt in zahlreichen Schuldenländern der Eurozone zu schaffen. Auch in den USA laufen die Geschäfte eher schleppend. Zudem belasten hohe Energiekosten.
Im ersten Quartal hatte Lafarge bereits wieder besser Tritt gefasst. Der Umsatz stieg dank höherer Preise und einer größeren Nachfrage in den Schwellenländern. Auch das operative Ergebnis verbesserte sich laut Angaben von Anfang Mai deutlich. Unter dem Strich stand zwar erneut ein Verlust, allerdings drückten Sanierungskosten das Ergebnis. Lafarge legte daraufhin für 2012 ein 500 Millionen Euro schweres Sparprogramm auf. Mehr als eine Milliarde will der Konzern zudem durch den Verkauf von Unternehmensteilen einstreichen.
PARIS (dpa-AFX)
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