US-Justizministerium klagt Ex-Audi-Manager im Diesel-Gate an

Das US-Justizministerium hat im Diesel-Gate von Volkswagen einen weiteren Manager angeklagt.
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Dem ehemalige Entwickler bei der VW-Tochter Audi, Giovanni Pamio, wird vorgeworfen, bei der Implementierung von Betrugssoftware geholfen zu haben. Gegen den 60-jährigen Italiener wurde nun Anklage wegen Verschwörung zum Betrug und Verstöße gegen das US-Umweltrecht Clean Air Act erhoben. Von Giovanni Pamio konnte keine Stellungnahme zu den Vorwürfen eingeholt werden, denn wo er sich aufhält konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.
Eine Sprecherin sagte, Volkswagen unterstütze weiterhin die Untersuchungen der US-Behörden zum Verhalten von Einzelpersonen in der Angelegenheit. Es wäre nicht angemessen, laufende Untersuchungen zu kommentieren oder personelle Dinge zu erörtern, so die Sprecherin weiter. Volkswagen hatte 2015 nach Ermittlungen in den USA eingeräumt, bei Umwelttests die Abgaswerte von elf Millionen Fahrzeugen weltweit geschönt zu haben. Im vergangenen Sommer einigte sich der Konzern mit den US-Behörden und Autobesitzern bei einem Vergleich auf eine Entschädigungen in Milliardenhöhe.
Die US-Behörden versuchen derzeit persönlich Verantwortliche im Diesel-Gate rechtlich zu belangen und haben bereits einige Manager ins Visier genommen. So wurde etwa der frühere Volkswagen-Manager Oliver Schmidt Anfang des Jahres im Zusammenhang mit dem Dieselskandal in den USA festgenommen. Der Prozess gegen den früheren Manager soll im Januar nächsten Jahres beginnen. Der Manager wird beschuldigt, einen wesentlichen Anteil an der Manipulation von Abgaswerten bei Dieselautos und der Verschleierung dieser Tat vor den US-Behörden gehabt zu haben.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/cbr/sha
WASHINGTON (Dow Jones)
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