init: Eine attraktive Chance
SmartCaps ist ein Angebot des redaktionellen Partners StockXperts.
finanzen.net GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich.

Die Aktie von init ist im Sommer einem steilen kurzfristigen Aufwärtstrend, befindet sich aber seit Ende September in der Konsolidierung. Diese könnte zeitnah enden.
init hatte im Juli über einen erweiterten Auftrag in den USA berichtet und im Zuge dessen die Jahresprognose beim Umsatz von 300 bis 330 Mio. Euro auf 340 bis 370 Mio. Euro angehoben, für das EBIT werden seitdem 32 bis 35 Mio. Euro nach zuvor 30 bis 33 Mio. Euro erwartet.
Im ersten Halbjahr hat das Unternehmen aber erst einen Umsatz von 141,8 Mio. Euro und ein EBIT von 6,5 Mio. Euro eingefahren. Da das sicherlich zur Prognoseanhebung klar war, ist mit sehr starken Zahlen von init für das zweite Halbjahr zu rechnen.
Die Aktie ist mit diesem Ausblick durchgestartet und hat im September ein neues Allzeithoch bei 53,80 Euro markiert. Zu dem Zeitpunkt war der Titel dann aber deutlich überhitzt, außerdem wurde das Rekordniveau für einen Insiderverkauf von Gründer und CEO Dr. Gottfried Greschner genutzt.
Das hat eine Konsolidierung bei der Aktie eingeleitet mit einem Rückgang von bislang etwas mehr als 10 Prozent gemessen am Hoch. Bei 47,50 Euro wurde aber eine kurzfristige Unterstützung ausgebildet.
Und der überkaufte Zustand ist, gemessen am Relative-Stärke-Index, inzwischen komplett abgebaut und der MACD zeigt die Chance auf eine baldige Trendwende an.
Kann init am 13. November überzeugende Quartalszahlen präsentieren, könnte daher ein schneller Angriff auf das Allzeithoch folgen.
Ebenfalls spannend ist die Lage bei den Aktien von Aixtron und PVA TePla, die kürzlich eine Revision der Jahresziele gut verkraftet haben, mehr dazu hier: zum Artikel
Sehr interessant ist die Situation bei PNE, nachdem das Management zuletzt die Jahresprognose bestätigt hat: zum Artikel
Über uns: Das Team von SmartCaps zählt seit mehr als zwei Jahrzehnten mit dem „Anlegerbrief“ zu den erfolgreichsten Nebenwerteinvestoren in Deutschland. Das Musterdepot des Anlegerbriefs hat seit 1999 eine Rendite von mehr als 3.100 Prozent oder 14,1 Prozent p.a. (Stand 25.10.25) erzielt. Mehr dazu finden Sie hier.
Hinweise zu potenziellen Interessenkonflikten:
Eine StockXperts nahestehende Gesellschaft hat die Aktie des Unternehmens gekauft und/oder diese in ein von ihr betreutes Musterdepot oder Anlagevehikel (bspw. ein Zertifikat) aufgenommen.