Kennen Sie Sortino?
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Es klingt ein bisschen nach Bella Italia und Dolce Vita und doch ist es eine glasklare Finanzkennzahl - die Sortino-Ratio. Der Erfinder, Dr. Frank A. Sortino, Gründer und Direktor des Pension Research Institute PRI, suchte nach einem griffigen Quotienten, der die beiden wesentlichen Größen des Anlegerlebens - Ertrag und Risiko - auf den gemeinsamen Nenner einer risikobereinigten Rendite bringt.
Die wesentlich bekanntere Sharpe-Ratio tut dies zwar ebenfalls, misst jedoch auch positive Abweichungen vom Mittelwert als Risiko. Das allerdings ist genau jenes "Risiko", welches Anleger nur allzu gerne eingehen. Mit der Sortino-Ratio wurde dieser Webfehler korrigiert.
Effizienz-Champions
Diese kann sowohl auf einzelne Aktien, Strategien oder ganze wikifolios angewendet werden. Dabei gilt: Je höher die Zahl, desto besser. Solide risikobereinigte Renditen beginnen bei Werten über 1, herausragende ab ca. 2. Ein ansprechender Ertrag mit überschaubarem Risiko kommt einem Dolce Vita für Anleger dann doch erstaunlich nahe. Zwei Hinweise sind notwendig: Direkt vergleichbar sind die Zahlenwerte nur dort, wo sie sich auf denselben Zeitraum beziehen und - wie alle historischen Werte - sind sie lediglich ein Anhaltspunkt für die Zukunft. Falls Sie nun Lust zum Stöbern bekommen haben, finden Sie die Kennzahl unter dem Reiter "Analyse/Weitere Risiko-Kennzahlen" des jeweiligen wikifolios. Drei Sortino-Champions stellen wir gleich direkt vor.
Konzentriert und schnell
Harald Mueller beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit den Aktienmarkten. Für sein wikifolio Topnews fokussiert er sich vor allem auf einen Aspekt des Börsengeschehens -Volatilitätseffekte im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Quartalszahlen bzw. ad-hoc-Mitteilungen. Dabei unterscheidet er grob zwei Bewegungen: den originären Schub durch die Nachricht selbst und das mögliche anschließende Zurücklaufen des Kurses nach einer Übertreibung. Das Thema geht er sowohl von der Long- als auch von der Short-Seite an. Das ist insofern ein wichtiger Hinweis, als es ihn relativ unabhängig von der Markttendenz macht. Sein wikifolio erscheint daher auch in Phasen interessant, in denen man vom Gesamtmarkt vielleicht keine allzu großen Sprünge nach oben erwartet. Der zweite wesentliche Aspekt ist die Fristigkeit der Trades. Da Mueller ein kurzfristiges Phänomen ausnutzt, ist er in aller Regel auch nur kurz engagiert. Angestrebt wird "ein einzelner Tag", aber es können auch schon einmal mehrere Tage oder gar Wochen werden. Obwohl er häufig mit Derivaten arbeitet, anders lässt sich die Short-Seite nicht abbilden, bleiben die einzelnen Wetten so überschaubar, dass die Jahresvolatilität mit aktuell 7,5 % gering ist. Typisch ist bei diesem sehr konzentrierten und schnellen Handelsansatz auch die hohe Cash-Quote von zurzeit 90,1 %. Wetten hat Mueller im Moment bei Adidas und Aixtron in Form von Open End-Turbo-Optionsscheinen im Gesamtumfang von 9,9 % platziert. Seit dem Start im November 2019 konnte er auf diese Weise eine durchschnittliche Jahresperformance von äußerst erfreulichen +14,3 % erzielen. Insgesamt liegt das Plus damit bei +117 % und seine Sortino-Ratio erreicht den hervorragenden Wert von 2,1.

Leuchtender Stern
Michael Bichlmeier lenkt mit AlphaStars ein wikifolio, das immer wieder in unseren Bestenlisten aufblitzt. In der wikifolio Rangliste belegt er derzeit den 19. Platz unter knapp 10.000 wikifolios. Die wesentlichen Erfolgsfaktoren beschreibt er in seiner Handelsidee gleich selbst. Daraus der vielleicht wichtigste Satz: "Emotionen, Medien oder Meinungen werden nicht berücksichtigt." Sich auf diese Weise von der Herde der Anleger zu lösen, ist eine gute Voraussetzung, um reichlich Alpha zu generieren und so zu einem Star am wikifolio Himmel zu werden. Ansonsten ist seine Vorgehensweise solides Handwerk, das "100 % auf datenbasierten Anlageentscheidungen" beruht. Dabei fließen sowohl fundamentale Kennzahlen als auch technische Indikatoren wie Trend und Momentum in die Anlageentscheidung ein. Mit einer angestrebten Haltedauer von drei bis sechs Monaten bewegt sich Bichlmeier im Bereich des Swingtrading. Die sehr gute Sortino-Ratio von 1,8 ist kein Zufall, denn das Zusammenspiel von Rendite und Risiko hat er explizit thematisiert: "Der Anlageansatz versucht eine gute Rendite bei einem mäßigen Risikolevel für ein Aktienportfolio zu erzielen." Beim Risikomanagement verschließt er die Augen vor allfälligen Abwärtsphasen nicht. So kann die Barposition bis auf 100 % hochgefahren werden und selbst Short-Produkte können zum Einsatz kommen. Der Schwerpunkt liegt aber klar im Aktienbereich, wo er derzeit mit 51 Positionen vollinvestiert ist. Dabei geht Bichlmeier keine herausragenden Einzelwetten ein. Die größten Positionen, Commscope Holding und Palantir Technologies, liegen bei 2,6 % bzw. 2,4 % des Gesamtportfolios. Auch das ist Risikobewusstsein. Vor diesem Hintergrund ist der bisherige Ertrag schlicht atemberaubend. Seit April 2022 wurden in dem gut drei Jahre jungen wikifolio im Jahresdurchschnitt +42,0 % Performance erwirtschaftet, was einem Zuwachs um +218 % entspricht.

Tierisch gut
In der traditionellen Finanzindustrie wird häufig ein bemüht seriöses bis verknöchertes Image gepflegt. Das ist bei wikifolio als FinTech-Unternehmen anders. Dass sich herausragende Erfolge und Humor nicht ausschließen, beweist Valentin Schulz mit seinem wikifolio DasInvestierTierInvestiertHier. In seiner Handelsidee schimmern zwei Investmentlegenden durch, die sich ebenfalls durch ihre augenzwinkernde Sicht auf die Welt der Kapitalanlage auszeichnen bzw. ausgezeichnet haben - Warren Buffett und Charlie Munger. Auch Schulz sucht nach unterbewerteten Unternehmen, die er langfristig halten will. Damit der Unternehmenswert tatsächlich gehoben wird, sollten diese über einen entsprechenden Katalysator verfügen, also "event driven" sein. Hinsichtlich des Themas Diversifizierung wandelt Schulz ebenfalls auf Buffetts Spuren. "Diversifizierung ist ein Schutz gegen Unwissenheit. Sie macht wenig Sinn, wenn man weiß, was man tut", ließ der Meister einst seine Anhänger wissen. Entsprechend fokussiert sich Schulz auf maximal 15 Unternehmen. Derzeit hält er ganze acht Positionen, wobei British American Tobacco (25,6 %), Vivendi (20,1 %) und Lagadere (18,9 %) besonders stark gewichtet sind. Die Sicherheit liegt hier in den Unterbewertungen und den weniger volatilen Geschäftsmodellen. Trotz dieser starken Konzentration erreicht die Sortino-Ratio einen hervorragenden Wert von 2,2. Die Effizienz des Ansatzes zeigt sich auch in der Indexkurve des wikifolios, die von links-unten nach rechts-oben geht. In Zahlen klingt das ebenfalls "tierisch gut". Die durchschnittliche Jahresperformance seit Februar 2021 beträgt +37,0 % bzw. insgesamt +310 %.

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Andreas Kern sammelte über zehn Jahre Erfahrung in der Finanz- und Payment-Branche, studierte Mathematik und Informatik, absolvierte einen Master in Innovationsmanagement und ist ausgebildeter Börsenhändler. Sein Ziel: Als Gründer und CEO von wikifolio eine echte Alternative für Anleger schaffen. Hier könnt ihr Andreas auf LinkedIn Folgen.
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wikifolio ist seit 2012 online und eröffnet Anlegern den Zugang zu Strategien, die den Markt langfristig schlagen können - aktiv gemanagt, transparent einsehbar und direkt investierbar.
Auf wikifolio.com teilen erfahrene Trader ihre Handelsideen in Musterdepots, den sogenannten wikifolios. Mit nur zehn Unterstützern wird aus einer Idee ein börsengehandeltes, besichertes Finanzprodukt mit eigener ISIN - das wikifolio-Zertifikat. Es ist so einfach handelbar wie eine Aktie oder ein ETF.
Heute gibt es mehr als 10.000 wikifolio-Zertifikate. Viele Trader liefern seit fünf, zehn oder mehr Jahren beeindruckende Leistungen - mehrfach wissenschaftlich belegt. Für Anleger bietet wikifolio damit eine effektive Möglichkeit, ihr Portfolio zu diversifizieren, Performance zu steigern und Risiken zu minimieren.
Warum das funktioniert? wikifolio ist schonungslos darwinistisch: Nur die besten Strategien setzen sich durch. Anleger haben dabei jederzeit transparenten Einblick in das Handeln der Trader.
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