Konjunkturkalender im Blick

Konjunkturtermine: Diverse Arbeitsmarktdaten mit Spannung erwartet

29.10.17 15:00 Uhr

Konjunkturtermine: Diverse Arbeitsmarktdaten mit Spannung erwartet | finanzen.net

In der kommenden Woche steht eine regelrechte Flut wichtiger Konjunkturdaten auf der Agenda - dies- wie jenseits des Atlantiks.

Werte in diesem Artikel
Indizes

24.178,6 PKT -20,9 PKT -0,09%

47.951,9 PKT 65,9 PKT 0,14%

5.736,7 PKT -5,0 PKT -0,09%

von Jörg Bernhard

Am Montag und Dienstag erfahren die Investoren zum Beispiel, wie sich der japanische, der deutsche und der europäische Arbeitsmarkt entwickelt haben. Ab Mittwoch dürften dann diverse Indikatoren zum US-Arbeitsmarkt die Anleger in ihren Bann ziehen. Los geht`s am Mittwoch mit dem Monatsbericht der Researchgesellschaft ADP, gefolgt vom Challenger-Bericht über Stellenstreichungen und den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (beide Donnerstag). Intensiv unter die Lupe nehmen dürften die Marktakteure aber vor allem den Oktoberbericht des US-Arbeitsministeriums. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Arbeitslosenrate von 4,2 auf 4,3 Prozent erhöht haben und die Zahl neu geschaffener Stellen von minus 33.000 (hurrikan-bedingt) auf 323.000 gestiegen sein. Daneben gibt es aber noch diverse andere "Hingucker".

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BIP-Wachstum der Eurozone auf der Agenda

Hierzulande dürften sich die Anleger vor allem für Meldungen über die heimische sowie die europäische Wirtschaft stark interessieren. Am Montag erfahren sie unter anderem, wie sich die deutschen Einzelhandelsumsätze im September entwickelt haben und wie hoch die vorläufigen Zahlen zur Inflation in Deutschland ausgefallen sind. Der Dienstag steht dann ganz im Zeichen Europas. Neben diversen Konjunkturindikatoren aus Frankreich und Italien soll auch das BIP-Wachstum der Eurozone (Q3) sowie die europäische Teuerungsrate für den Monat Oktober gemeldet werden. Am Donnerstag dürften dann diverse Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Eurozone für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen, schließlich genießen sie als anerkannte Frühindikatoren besonders hohes Ansehen.

Bildquellen: Gunnar Pippel / Shutterstock.com, Stephen VanHorn / Shutterstock.com

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