Marktausblick

Dirk Müller: Drei große Chancen, drei hässliche Risiken fürs zweite Halbjahr

03.07.15 09:35 Uhr

Dirk Müller: Drei große Chancen, drei hässliche Risiken fürs zweite Halbjahr | finanzen.net

Mit gemischten Gefühlen sieht "Mr. DAX" dem zweiten Halbjahr entgegen. Die Argumente für steigende und fallende Kurse halten sich etwa die Waage.

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Das Griechenland-Debakel dominiert in diesen Tagen die Medien und zumindest die europäischen Finanzmärkte. Doch nimmt man sich die Muße, einen Schritt zurückzutreten und die ganze Aufregung mit ein wenig distanzierter Gelassenheit zu betrachten, schrumpft das Thema auf jene Zwergengröße, die der Wirtschaftsleistung Griechenlands in der Eurozone entspricht, nämlich gerade einmal fünf Prozent. Nun gut, wenn die Sonne der Kultur versinkt, werfen selbst die Zwerge lange Schatten, sagt der Volksmund. Aber wir sollten uns bei unseren Anlageentscheidungen nicht von den Zwergen und ihrem Veitstanz leiten lassen, sondern von den großen langfristigen Entwicklungssträngen.

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Für das zweite Halbjahr werden die Entwicklungen rund um die Eurozone sicher noch ein Belastungsfaktor bleiben, aber sie werden nicht das entscheidende Momentum erzeugen können, um die internationalen Finanzmärkte nachhaltig zu bewegen. Hier spielen andere Szenarien eine gewichtigere Rolle. Die Chancen und Risiken für das zweite Halbjahr im Überblick:


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Chance 1: Erneuerbare Energien

Bis vor Kurzem waren die "Erneuerbaren" eine Nische, und es sah so aus, als würden sie das auch noch für viele Jahrzehnte bleiben. Seit etwa zwölf Monaten jedoch deuten viele Anzeichen auf eine veränderte Großwetterlage hin. Spätestens seit dem jüngsten G7-Gipfel sollte jedem bewusst sein, dass hinter den Kulissen die Entscheidung schon längst gefallen war, die westliche Welt so schnell wie möglich auf erneuerbare Energien umzustellen. Die damit verbundenen geopolitischen Auswirkungen auf Länder wie Russland oder die arabischen Staaten werden ebenso umwälzend sein wie die für die damit verbundenen Unternehmen.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel und erfahren Sie, welche Chancen und Risiken Dirk Müller noch für das zweite Halbjahr 2015 sieht.

Bildquellen: Dirk Müller

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