NFP-Zahlen bleiben hinter den Prognosen zurück
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von Alexander Weiss, Trive Financial Sales Trader
Für eine Überraschung nach unten sorgten die US-Daten zu den Non-Farm Payrolls (NFP) für Juni 2023, die einen Rückgang der Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze in den USA von 339.000 im Mai auf 209.000 zeigten und damit deutlich unter den Prognosen von 230.000 lagen. Das jüngste FOMC-Protokoll zeigte eine klare Spaltung unter den Mitgliedern, wobei einige die Entscheidung, die Zinsen im Juni auszusetzen, befürworteten und andere für eine spätere Zinserhöhung plädierten. Vor diesem Hintergrund unterstützt der mit Spannung erwartete Bericht über die US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls, NFP) für Juni die Entscheidung für eine Zinspause. Könnte die negative Überraschung Jerome Powell jedoch dazu bewegen, bei der nächsten Sitzung von einer Zinserhöhung abzusehen?
Trotz eines Rückgangs der Arbeitslosenquote von 3,7 % im Mai auf 3,6 % im Juni und eines Rückgangs der Gesamtzahl der Arbeitslosen auf 6 Millionen, blieb die Arbeitslosigkeit stabil. Der durchschnittliche Stundenlohn, ein Schlüsselindikator für die jährliche Lohninflation, blieb konstant bei 4,4 %. Der gemischte Beschäftigungsbericht trug zur Unsicherheit bei, und die Marktteilnehmer fragen sich, wie die FED die Voraussetzungen dafür schaffen will, dass die Inflation allmählich in Richtung der angestrebten Zielrate von 2 % zurückgeht.
Quellen: Bloomberg, U.S. Bureau of Labor Statistics, Trading View
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