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Selenskyj drängt auf weitere Sanktionen gegen russischen Energiesektor

24.10.25 19:55 Uhr

LONDON (dpa-AFX) - Nach US-amerikanischen und britischen Sanktionen gegen die russischen Erdölriesen Rosneft und Lukoil (LUKOIL Oil Company)hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf eine Ausweitung der Strafmaßnahmen gedrängt. "Wir müssen Druck auf alle russischen Ölunternehmen wie Surgutneftegaz und andere ausüben", sagte er bei einer Pressekonferenz nach Beratungen der sogenannten Koalition der Willigen in London.

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Strafmaßnahmen sollten zudem auch Russlands Erdölterminals und die Tanker der russischen "Schattenflotte" betreffen, forderte Selenskyj. Die Ukraine ihrerseits erhöhe durch ihre Angriffe mittels Drohnen und Raketen auf den russischen Energiesektor bereits den Druck.

Gleichzeitig erneuerte Selenskyj die Bitte an die Verbündeten seines Landes nach Lieferung neuer weitreichender Waffen. "Weitreichende Fähigkeiten (der Ukraine) stärken die Diplomatie", sagte der Staatschef. Je mehr Verluste Russland auf seinem eigenen Staatsgebiet erleide, umso eher sei Kremlchef Wladimir Putin zu "sinnvoller Diplomatie" bereit.

Die von Großbritannien und Frankreich geführte "Koalition der Willigen" setzt sich für eine Unterstützung der vor über dreieinhalb Jahren von Russland angegriffenen Ukraine ein./ast/DP/he

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