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18.11.25 11:14 Uhr

Gesellschaftlicher Zusammenhalt und wirtschaftlicher Erfolg müssen

zusammengedacht werden / Rodenstock: "Gerechte Gesellschaft ist

Wer­bung

ökonomische Notwendigkeit"

München (ots) - Die neue internationale Vergleichsstudie des Roman Herzog

Instituts (RHI) zeigt: Gesellschaftlicher Zusammenhalt und wirtschaftliche

Leistungsfähigkeit hängen enger zusammen als bislang angenommen. Das ist das

zentrale Ergebnis der Studie, die Prof. Dr. Nils Goldschmidt, Direktor des

Weltethos-Instituts und Mitglied im Ethikrat, zusammen mit Marius May, Theo

Wer­bung

Bolin Simon und Prof. Dr. Dominik Enste für das Roman Herzog Institut erarbeitet

hat.

Anhand empirischer Daten aus 171 Ländern belegen die Autoren, dass

gesellschaftlicher Zusammenhalt und wirtschaftlicher Erfolg zusammen gedacht

werden müssen.

Prof. Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des RHI fasst die zentrale

Erkenntnis der Studie zusammen: " Investitionen in

Wer­bung

gesellschaftlichenZusammenhalt sind kein Idealismus, sondern ein harter

ökonomischer Faktor."

"Entgegen der allgemeinen Erwartung blieb Deutschland trotz Finanzmarkt- und

Eurokrise, Migration und Pandemie im weltweiten Vergleich wirtschaftlich

vergleichsweise stabil, und zählt in den untersuchten Dimensionen weiterhin zu

den führenden Nationen weltweit", betont Prof. Rodenstock und ergänzt:

"Gleichzeitig dürfen wir nicht nachlassen: Der gesellschaftliche Zusammenhalt

ist fragil und kann selbst in scheinbar gefestigten Demokratien schnell

nachlassen. Eine solche Situation gefährdet langfristig auch unsere Wirtschaft

."

Das Roman Herzog Institut

Das RHI setzt sich als Think Tank mit den Themen Werte, Führung und Zukunft

auseinander.

Die RHI-Publikation " Wie Gesellschaften gelingen - Warum wirtschaftlicher

Erfolg und gesellschaftlicher Zusammenhalt Gerechtigkeit befördern" finden Sie

hier zum Download

(https://www.romanherzoginstitut.de/publikationen/wie-gesellschaften-gelingen/)

.

Pressekontakt:

Felix Fend, Tel. +49 (0) 89-551 78-335, E-Mail: mailto:felix.fend@ibw-bayern.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58439/6160897

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