Pyramid: Trendwende in vollem Gange
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Die Aktionäre von Pyramid haben eine lange Leidenszeit hinter sich, aber nach der Akquisition eines spektakulären Großauftrags sind die Chancen auf eine erfolgreiche Trendwende stark gestiegen.
Seit 2021 hat sich die Aktie von Pyramid in einem Abwärtstrend bewegt, der maßgeblich auf eine unterplanmäßige Geschäftsentwicklung in dieser Zeit zurückzuführen ist.
Doch jetzt deutet sich die Wende an, denn das Unternehmen konnte Mitte Oktober nach langer Vorbereitungszeit einen sehr großen Auftrag für High-Tech-Server mit KI-Funktionalitäten akquirieren, dessen Volumen über 100 Mio. Euro liegt und dessen Auslieferung bis voraussichtlich mindestens 2028 läuft.
Das Management hat daraufhin neue Prognosen ausgegeben. Während der Ausblick für 2025 verhaltener als zuvor ausfällt – mit einem Umsatz von 75 bis 77 Mio. Euro und einem EBITDA von 3,0 bis 3,5 Mio. Euro – werden für 2026 Erlöse von 92 bis 102 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 5,0 bis 6,0 Mio. Euro in Aussicht gestellt, 2027 soll dann ein weiterer Anstieg auf 115 bis 130 Mio. Euro bzw. 6,0 bis 7,5 Mio. Euro folgen.
Wir halten diesen Ausblick durch die geänderte Auftragslage für gut untermauert. Auch an der Börse wird das offenbar so gesehen, die Aktie hat mit einem kräftigen Kurssprung nach den neuen Prognosen den mittelfristigen Abwärtstrend gebrochen.
Im Anschluss hat die Aktie konsolidiert und im Rahmen dessen den Bruch noch einmal getestet, ist aber letztlich mit einem zweiten Schub nach oben abgeprallt.
Damit zeichnet sich über die letzten 14 Monate eine nicht ganz idealtypische Trendwendeformation in Form einer umgedrehten Schulter-Kopf-Schulter ab, die bei einer Vollendung – mit einem Anstieg über 1,20 Euro – weiteres hohes Erholungspotenzial eröffnen würde.
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Ebenfalls neues Potenzial bietet sich bei der Aktie von init nach einer Konsolidierung, mehr dazu hier: zum Artikel
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