Schaufelverkäufer der Konsumfestspiele
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Während der Black Friday für Konsumenten vor allem als Rabattspektakel wahrgenommen wird, fungiert er für die Kapitalmärkte als einer der wichtigsten Belastungstests des Jahres.
Die gesamte E-Commerce-Infrastruktur läuft am Limit, und genau dort sitzen die spannendsten indirekten Gewinner. Shopify etwa profitiert von der massiven Händlernachfrage nach zuverlässigen, skalierbaren Shop-Systemen, während Meta Platforms und Alphabet die stärksten Werbetage des Jahres erleben.
Stille Profiteure im Hintergrund
Obwohl in der Zeit um die Black Week scheinbar die Händler im Rampenlicht stehen, werden die stabilsten Erträge oft bei jenen Unternehmen generiert, die gar keine Produkte an Endkunden verkaufen. Zahlungsabwickler wie Paypal verdienen mit jedem zusätzlichen Checkout, unabhängig davon, ob Elektronik, Mode oder Haushaltswaren über den digitalen Tresen gehen. Gleichzeitig sichern Logistikdienstleister wie Hermes und FedEx den gesamten Warenfluss und erzielen ihre Spitzenumsätze allein durch die Masse der Pakete.
Geduld hebt Potenzial
Das wikifolio Bigplayer Zukunfttechnologien von Bernhard Derix besteht vor allem aus Unternehmen, die auch langfristig zu den dominierenden Kräften im Technologiebereich gehören sollten. Statt auf kurzfristige Bewegungen oder taktisches Trading setzt er auf strukturelle Trends, die sich über mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte entfalten. Gesucht werden Geschäftsmodelle, die nachweislich innovativ sind und deren Bedeutung im kommenden technologischen Zeitalter weiter zunehmen dürfte. Dadurch werden die Transaktionen hier nicht von Marktstimmungen, sondern ausschließlich von veränderten Zukunftsaussichten der einzelnen Werte beeinflusst. Während viele Anleger versuchen, Schwankungen zu deuten oder vermeintlich ideale Einstiegszeitpunkte zu finden, ist das wikifolio konsequent voll investiert. Entsprechend beruhen die Entscheidungen zum Tausch von Positionen ausschließlich darauf, ob ein Wert an Zukunftspotenzial verliert oder ein neuer Titel als vielversprechender erscheint. Derix managt aktuell 30 Einzelaktien, darunter ist auch die eine oder andere "Black-Friday-Aktie" zu finden: Alphabet, Amazon, Hermes International, Shopify, PayPal u.a. Aufgrund des Verkaufs von BYD Ende Oktober sitzt er auf 3,9 % Cash, für ihn eher untypisch. Seit der Auflage im September 2014 summiert sich der Wertzuwachs des wikifolios auf inzwischen +565 %. Dies entspricht einer eindrucksvollen jährlichen Durchschnittsperformance von +18,3 %.
Carpe Momentum
Dieter Jaworski verfolgt mit seinem wikifolio 2M - Market Momentum einen konsequent regelbasierten Momentum-Ansatz, der ausschließlich Titel berücksichtigt, die sich in einem klaren Aufwärtstrend befinden. Voraussetzung ist, dass die ausgewählten Werte entweder ein neues 52-Wochen-Hoch markiert haben oder kurz davorstehen. Dieser technische Stärkeausweis dient als Filter für jene Positionen, die genügend Dynamik besitzen, um innerhalb der nächsten zwei bis drei Monate weitere Kursfortschritte erzielen zu können. Besonders attraktiv erscheinen Jaworski Situationen, in denen die Trendkraft so ausgeprägt ist, dass sogar erhebliche Überrenditen winken. Allerdings wird das Momentum nicht isoliert betrachtet, sondern stets in ein übergeordnetes Qualitätsverständnis eingebettet. Neben der Trendstärke legt Jaworski nämlich großen Wert auf betriebswirtschaftliche Solidität: robuste Margen, eine gesunde Bilanzstruktur und ein überschaubarer Verschuldungsgrad. Das wikifolio besteht aus zwei großen Blöcken. Den ersten bilden zwei ETFs auf US-Indizes, die über 51 % des Volumens ausmachen. Im zweiten Bereich (43,8 %) finden sich 20 Aktienwerte wie Shopify, Amazon, Broadcom, Lam Research und Nvidia. Ein Cash-Bestand von 4,5 % Cash erlaubt Jaworski noch den einen oder anderen "günstigen" Einstieg. Mit einer soliden durchschnittlichen Jahresperformance von +15,5 % hat er seit dem Start im Dezember 2012 einen Gesamtgewinn von +546 % realisiert.
Zen der Diversifikation
Unser letztes wikifolio Balance Invest von Natalie Görzen kombiniert verschiedenste Anlageklassen, um ein ausgewogenes Chance-Risiko-Profil zu erreichen. Favorisiert werden Aktien, ETFs und ausgewählte Hebelprodukte, während Fonds und Zertifikate eher als Ergänzung dienen, um die Diversifikation weiter zu erhöhen. In dem wikifolio sollen weder einzelne Branchen noch spezifische Regionen überhandnehmen. Auf diese Weise wird das Risiko durch größere Rückschläge in einzelnen Segmenten reduziert. Görzen strebt auch eine harmonische Balance innerhalb der einzelnen Positionen an: Der Löwenanteil des wikifolios von 57,4 % steckt derzeit in 57 Einzelaktien. Auch sie nennt einige "Black-Friday-Gewinner" ihr eigen wie Shopify, Walmart, Visa, Mastercard und Costco Wholesale. Der Anteil von 27 ETFs macht knapp 40 % aus. Sechs strukturierte Produkte komplettieren den Bestand sind aber genauso wie der marginale Cash-Bestand derzeit eher vernachlässigbar. Neben dem strukturellen Gleichgewicht spielt die fundamentale Analyse eine zentrale Rolle. Kennzahlen wie Umsatzrendite oder Eigenkapitalquote dienen als Orientierungspunkte, um finanzielle Stabilität und wirtschaftliche Belastbarkeit besser einschätzen zu können. Zudem fließen qualitative Aspekte wie Wettbewerbsposition oder nachhaltige Ertragsquellen in die Entscheidungsfindung ein. Görzen begann im Juli 2018; seitdem hat sie eine überragende durchschnittliche Jahresrendite von +22,8 % und damit ein Gesamtplus von +356 % erzielt.
Was kommt?
Die kommende Berichtswoche startet am Montag in den USA mit dem ISM-Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe. Am Dienstag steht für die Länder der Eurozone der Kern-Verbraucherpreisindex auf der Tagesordnung. In den USA wird am Mittwoch der ISM-Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen veröffentlicht. Die Einzelhandelsumsätze für die Eurozone werden für den Donnerstag erwartet. Der Freitag ist dann in den USA noch einmal vollgepackt mit Arbeitsmarktdaten: Arbeitslosenquote, durchschnittliche Stundenlöhne und Kernrate der persönlichen Konsumausgaben. Interessant könnte auch der Consumer Sentiment Index der University of Michigan werden.
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Andreas Kern sammelte über zehn Jahre Erfahrung in der Finanz- und Payment-Branche, studierte Mathematik und Informatik, absolvierte einen Master in Innovationsmanagement und ist ausgebildeter Börsenhändler. Sein Ziel: Als Gründer und CEO von wikifolio eine echte Alternative für Anleger schaffen. Hier könnt ihr Andreas auf LinkedIn Folgen.
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