S&P stuft 15 italienische Banken ab - Schwergewichte nicht betroffen

"Die Rating-Aktionen spiegeln unsere Auffassung wider, dass der italienischen Wirtschaft und ihren Banken höhere Kreditrisiken drohen", teilte S&P am Freitagabend in London mit. Italien könne eine tiefere und länger anhaltende Rezession bevorstehen als ursprünglich erwartet, hieß es weiter.

    Glück im Unglück war allerdings, dass S&P keine Bank aus der ersten Reihe abstufte. Die Ratingagentur bestätigte die Noten für Schwergewichte wie Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) oder Intesa Sanpaolo. Je schlechter die Kreditwürdigkeit von den Rating-Wächtern eingeschätzt wird, desto schwerer und teurer wird es für Unternehmen oder auch Staaten, sich frisches Geld am Kapitalmarkt zu beschaffen./das/DP/he