"Nein, dafür gibt es aktuell keinerlei Pläne", sagte
Siemens-Energy-Chef Christian Bruch dem "Handelsblatt". "Windkraft und somit
Siemens Gamesa ist integraler Bestandteil unserer Strategie", ergänzte der Manager. Die spanische Zeitung "Expansion" hatte Anfang Dezember berichtet, dass mehrere asiatische Firmen ein Auge auf Siemens Gamesa geworfen hätten, darunter Shanghai Electric und Mitsubishi. Siemens Energy ist mit 67 Prozent an Siemens Gamesa beteiligt.
So reagiert die Siemens Energy-Aktie
Die Aktien von Siemens Energy tendierten freundlich. Auf XETRA stiegen Siemens Energy letztlich um 3,11 Prozent auf 28,21 Euro. Bei 28,69 Euro schafften die Papiere es auf den höchsten Kurs seit dem Börsengang im September.
In einem Interview hatte Siemens-Energy-Chef Christian Bruch dem "Handelsblatt" gesagt, die Tochter Siemens Gamesa weder teilweise noch als Ganzes verkaufen zu wollen. Vorausgegangen waren spanische Medienberichte, denen zufolge japanische Firmen Interesse an Siemens Gamesa haben sollen.
"Siemens Gamesa ist das grüne Segment im Portfolio von Siemens Energy", sagte ein Händler. Insofern wäre es eine Überraschung, sollte Siemens Energy dieses sich dynamisch entwickelnde Geschäft und das damit verbundene gute Image weggeben.
Berlin (Reuters) / (dpa-AFX Broker)
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