ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

24.11.25 08:59 Uhr

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

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Moody's erhöht Kreditwürdigkeit Italiens

Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Italiens heraufgestuft. Die Bonität des Landes werde nun mit "Baa2" statt "Baa3" bewertet, teilte die Agentur mit. Der Ausblick wurde auf "stabil" von "positiv" geändert. Zur Begründung verwies Moody's auf die anhaltende politische Stabilität in dem Land. Moody's geht davon aus, dass die italienische Staatsverschuldung ab 2027 aufgrund von Wirtschafts- und Steuerreformen im Rahmen ihres nationalen Aufbau- und Resilienzplans sinken wird.

US-Arbeitsmarkt nicht so schlecht wie es scheint

Jüngste Daten deuten auf einen wackeligen US-Arbeitsmarkt hin. Der Arbeitsmarkt halte sich aber tatsächlich gut, sagt der Ökonom von Truist, Mike Skordeles, dem WSJ. Beurlaubte Regierungsmitarbeiter während des Shutdowns hätten die jüngsten Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in die Höhe getrieben, sagt Skordeles. Zudem sei die Arbeitslosenquote im September gestiegen, was in dieser Woche für Besorgnis gesorgt habe. Das sei aber vor allem darauf zurückzuführen, dass die Zahl der Neu- und Wiedereinsteiger in den Arbeitsmarkt gestiegen sei. "Das ist nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen, denn das bedeutet, dass die Menschen weiterhin suchen und denken, dass es da draußen Chancen gibt", sagt Skordeles.

Powell dürfte FOMC zu Zinssenkung bewegen

Die Zinsentscheidung der Fed im Dezember bleibt eine knappe Angelegenheit, aber Barclays Research meint, dass Fed-Chef Jerome Powell den Offenmarktausschuss (FOMC) wahrscheinlich zu einer Zinssenkung bewegen wird. Aufgrund jüngster Reden geht Barclays davon aus, dass die Gouverneure Miran, Bowman und Waller wahrscheinlich eine Zinssenkung unterstützen dürften, während die Präsidenten Musalem und Schmid für eine Beibehaltung der Zinsen stimmen werden.

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Weißes Haus lobt Fortschritte bei Ukraine-Gesprächen

Das Weiße Haus hat die Gespräche mit der Ukraine am Sonntag in Genf als konstruktiv bezeichnet und mitgeteilt, dass beide Seiten den von der Regierung von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Plan zur Beendigung des Krieges mit Russland modifiziert hätten. Das Weiße Haus veröffentlichte eine Erklärung, die zwar keine Einzelheiten enthielt, aber besagte, die Gespräche seien konstruktiv gewesen und hätten zu einem "aktualisierten und verfeinerten Friedensrahmen" geführt.

+++ Konjunkturdaten +++

Singapur Verbraucherpreise Okt +1,2% gg Vj (PROG: +0,9%)

DJG/DJN/apo

(END) Dow Jones Newswires

November 24, 2025 03:00 ET (08:00 GMT)