Das französische Luft- und Raumfahrtunternehmen erzielte einen bereinigten Umsatz von 4,07 Milliarden Euro, ein Anstieg um 17 Prozent bei konstanten Wechselkursen. In der Antriebssparte wurde das Wachstum von den Umsätzen im zivilen Markt für Ersatzteile angetrieben.
Das Wachstum im Luftverkehr ist im Vergleich zur Vor-Pandemie-Periode ins Stocken geraten, insbesondere aufgrund eines Rückgangs in China am Ende des Quartals, so Safran.
Das Unternehmen bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr, die einen bereinigten Umsatz von etwa 18,0 bis 18,2 Milliarden Euro und eine wiederkehrende operative Marge von etwa 13 Prozent vorsieht, auch wenn das Geschäft mit Russland nach der Ukraine-Invasion ausgesetzt worden ist. Betroffen hiervon seien etwa 2 Prozent des Gesamtumsatzes und die Marge werde um etwa 70 Basispunkte gedrückt, so SAFRAN.
Die kriegsbedingte Verteuerung von Rohstoffen, Frachten und Energie werde die Marge um weitere 80 Basispunkte belasten, hieß es weiter. Um die Auswirkungen auf die Marge 2022 auszugleichen, werde das Unternehmen Kosteneinsparungen, kommerzielle Maßnahmen und die Verschiebung einiger Ausgaben durchführen, so SAFRAN.
Die SAFRAN-Aktie notiert an der EURONEXT in Paris nach anfänglichen Gewinnen zuletzt marginale 0,04 Prozent tiefer bei 105,42 Euro.
DJG/DJN/err/sha
BARCELONA (Dow Jones)
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Bildquellen: Thomas Garza / Turbomeca / Safran