Der Nettogewinn sank allerdings wegen Wertminderungen, wie die
Roche Holding AG mitteilte. Für das neue Jahr rechnet der Konzern wegen rückläufiger Verkäufe mit Corona-Tests mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang.
Im abgelaufenen Jahr stiegen die Verkäufe marginal um 1 Prozent auf 63,28 Milliarden Schweizer Franken, währungsbereinigt stiegen sie um 2 Prozent. Sowohl in der Pharma- als auch der Diagnostik-Division erzielte der Baseler Konzern laut Mitteilung ein Wachstum. Der Nachfragerückgang nach Corona-Tests im zweiten Halbjahr sei mehr als kompensiert worden. Der Konzerngewinn sank allerdings um 6 Prozent auf 13,5 Milliarden Franken. Der Kernbetriebsgewinn stieg aber um 3 Prozent auf 22,2 Milliarden Franken.
Die Aktionäre sollen an der Entwicklung in Form einer höheren Dividende von 9,50 (Vorjahr: 9,30) Franken teilhaben - die 36. Dividendenerhöhung in Folge.
Im neuen Jahr rechnet Roche wegen einer "starken Verkaufsabnahme" bei Corona-Produkten um rund 5 Milliarden Franken mit einem Rückgang der Konzernverkäufe um einen niedrigen einstelligen Prozentbetrag. Ohne diese Corona-Verkäufe werde ein solides zugrundeliegendes Verkaufswachstum in beiden Divisionen erwartet. Der Kerngewinn je Aktie soll "weitgehend dem Verkaufsrückgang entsprechen". Die Dividende soll erneut steigen.
Die Roche-Aktie gibt an der SWX zeitweise um 1,84 Prozent auf 275,02 Franken nach.
DJG/kla/brb
FRANKFURT (Dow Jones)
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