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von Tim Schäfer, Euro am Sonntag
In die Kritik ist der Hersteller von Energydrinks geraten: Angeblich soll der Konsum zweier Getränkedosen zum Tod eines 14-jährigen Mädchens in Maryland geführt haben. Vorstandschef Rodney Sacks weist die Vorwürfe weit von sich. Es gebe keinen medizinischen Nachweis, dass das koffeinhaltige Getränk toxisch auf das Mädchen gewirkt habe.
Trotzdem verlor die Aktie von Monster Beverage binnen Jahresfrist 25 Prozent. Die Aufregung bietet eine Gelegenheit. Die Absatztrends bessern sich wieder, das deutete Sacks auf der Hauptversammlung an. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um sieben Prozent auf 484 Millionen Dollar. Ein Verbot der Monsterdosen durch die Gesundheitsbehörde scheint unwahrscheinlich.
Sacks legte
ein neues Aktienrückkaufprogramm im Wert von 200 Millionen Dollar auf. Er könnte noch mehr Aktien einsammeln, denn in der Konzernkasse liegen 1,1 Milliarden Dollar. Der Konzern mit Sitz im kalifornischen Corona ist schlank und rank. Im vergangenen Jahr stemmten die 1.200 Mitarbeiter zwei Milliarden Dollar Umsatz. Unterm Strich blieben 340 Millionen Dollar Gewinn. Fürstlich fällt die operative Marge mit 26 Prozent aus.
ISIN: US6117401017
Kursziel: 52,00 Euro
Stopp: 34,00 Euro
Zum Autor
Tim Schäfer ist Journalist und schreibt seit 1998 über Börse, Aktien und Unternehmen. Seit 2006 lebt der studierte Diplom-Betriebswirt und DVFA-Aktienanalyst in New York und berichtet von dort über die Geschehnisse an der Wall Street, unter anderem für Euro am Sonntag. Bekannt ist Schäfer für seine Berichterstattungen über kleine Nebenwerte.
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