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Dies galt am Dienstag auch für Unternehmen mit einem internetbasierten Geschäftsmodell. Deren Aktien profitieren besonders stark von der Hoffnung auf einen nachlassenden
Inflationsdruck, dessen Bekämpfung die Europäische Zentralbank (EZB) sowie andere große Notenbanken zu einer deutlichen Anhebung der
Leitzinsen gezwungen hat.
Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners geht davon aus, dass sich bei den am Nachmittag anstehenden, vorläufigen deutschen Verbraucherpreisen für den Dezember der zuletzt deutliche Öl- und Gaspreisrückgang positiv bemerkbar machen sollte. "Ein schneller Rückgang der Inflationsrate im ersten Quartal ist die wichtigste Voraussetzung für die EZB, um ab dem Sommer nicht mehr an der Zinsschraube zu drehen", betonte der Experte. Die schon veröffentlichten Daten aus mehreren Bundesländern zeigten trotz weiter hoher Jahresraten eine Abschwächung gegenüber dem November.
Im DAX zählte der Online-Modehändler Zalando mit einem Plus von zeitweise 4,00 Prozent auf 36,43 Euro zu den größten Tagesgewinnern. 2022 mussten die Anleger noch einen Kurseinbruch um rund die Hälfte verkraften, was einen der hinteren Plätze im deutschen Leitindex bedeutete.
Der Kochboxenlieferant HelloFresh und der Essenslieferdienst Delivery Hero lagen am Dienstag dank Aufschlägen von 9,33 Prozent auf 23,08 Euro bzw. 6,29 Prozent auf 47,01 Euro im MDAX vorne. Im vergangenen Jahr hatten sie Kursverluste von knapp 70 beziehungsweise 54 Prozent erlitten.
Der im Nebenwerte-Index SDAX gelistete und 2022 ebenfalls sehr schwache Online-Gebrauchtwagenhändler AUTO1 erholt sich zeitweise um 6,43 Prozent auf 8,61 Euro.
/gl/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
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