Wall Street schließt freundlich-- DAX schließt auf Vortagesniveau -- Oracle plant Zukauf -- Coca-Cola mit guten Zahlen -- Goldman Sachs schreibt Verlust -- EADS, Bank of America, IBM, Danone im Fokus
Apple enttäuscht mit Rekordergebnis. Intel meldet Umsatz- und ErgebnisPlus. K+S schließt COMPO-Verkauf ab. EU-Währungskommissar fürchtet um Portugals Haushaltsziele. TUI-Kunden leiden unter Griechenlandstreiks. Stimmung am US-Häusermarkt hellt auf. FDP-Fraktionsvorsitzender hält Schuldenschnitt Griechenlands für unvermeidbar. Dürr steigert Ergebnis. Airbus bangt um Wachstumspläne. Bad Bank der HRE mit schweren Verlusten. Portugal erwartet verschärfte Rezession. Johnson & Johnson steigert Umsatz.
Marktentwicklung
- D: ZEW-Konjunkturerwartungen Oktober
- GB: Verbraucherpreise September
- USA: ICSC-Goldman Store Sales
- USA: Erzeugerpreis-Index September
- USA: Redbook
- USA: NAHB/Wells Fargo Hausmarktindex Oktober
- Apple Inc.: Quartalszahlen
- Bank of America Corp.: Quartalszahlen
- Coca-Cola Co.: Quartalszahlen
- Constellation Energy Partners LLC (B): Quartalszahlen
- CSX Corp.: Quartalszahlen
- Delticom AG: Quartalszahlen
- EMC Corp.: Quartalszahlen
- Grainger Inc., W.W.: Quartalszahlen
- Groupe Danone S.A.: Quartalszahlen
- Harley-Davidson Inc.: Quartalszahlen
- Intel Corp.: Quartalszahlen
- Johnson & Johnson: Quartalszahlen
- Juniper Networks Inc.: Quartalszahlen
- Linear Technology Corp.: Quartalszahlen
- Mercantile Bank Corp.: Quartalszahlen
- State Street Corp.: Quartalszahlen
- Yahoo Inc: Quartalszahlen
DAX behauptet sich
Der DAX fiel zur Eröffnung um 1,3 Prozent auf 5.782 Punkte und konnte sich nach volatilem Handel mit einem Plus von 0,31 Prozent bei 5.877,41 Punkten auf dem Niveau des Vortages halten.
Der TecDAX ging um 1,5 Prozent leichter bei 671 Zählern in den Tag und beendete den Handel 0,2 Prozent schwächer bei 680 Zählern.
Aussagen aus dem Kanzleramt haben die Hoffnungen auf eine umfassende Lösung der Euro-Schuldenkrise beim EU-Gipfeltreffen am kommenden Wochenende wieder gedämpft und den DAX in einen volatilen Handelstag geschickt. Die Bundesregierung rechnet laut einem Sprecher nicht mit dem großen Befreiungsschlag und Bundeskanzlerin Angela Merkel habe vor zu großen Erwartungen in ein Paket gegen die Schuldenkrise gewarnt.
Neben den Sorgen um die Situation in den europäischen Schuldenstaaten standen auch die ZEW-Konjunkturerwartungen für Oktober im Fokus der Börsianer. Der Indikator ist unter dem Eindruck der Schuldenkrise stärker gefallen als erwartet und zeigt mit einem Stand von -48,3 Punkten erneut eine nachlassende Wirtschaftsaktivität an. Auf den DAX hatten diese Daten jedoch keine weitere negative Auswirkung.
Auf Unternehmensseite haben die beiden Energieriesen EnBW und E.ON angekündigt die Netzentgelte zu erhöhen. Die Preisanpassungen seien von der Bundesnetzagentur ermittelt worden und betragen im Schnitt 12 Prozent.
23:09 Uhr: Yahoo! gibt Ergebnisse des dritten Quartals bekannt
Der Internet-Konzern Yahoo hat am Dienstag nach US-Börsenschluss seine Zahlen für das dritte Quartal 2011 veröffentlicht.
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22:55 Uhr: Apple enttäuscht mit Rekordergebnis
Apple gab am Dienstag nach US-Börsenschluss zwar erneut Rekordergebnisse bekannt – die Erwartungen des Marktes wurden jedoch verfehlt.
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22:37 Uhr: Intel mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus
Intel hat am Dienstag nach US-Börsenschluss seine Zahlen für das dritte Quartal 2011 veröffentlicht und dabei eine deutliche Steigerung bei Umsatz und Gewinn bekannt geben können.
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22:10 Uhr: Wall Street schließt freundlich
Nach anfänglichen Verlusten drehten die Indizes an der New Yorker Wall am Dienstag ins Plus. Am Morgen wurde bekannt, dass die US-Erzeugerpreise im September um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen sind. Volkswirte hatten mit einem deutlich geringeren Anstieg gerechnet. Daneben hatte sich die Stimmung unter Häuserbauern im Oktober überraschend deutlich aufgehellt. Die National Association of Homebuilders erklärte, dass der NAHB-Hausmarktindex von 14 Punkten im Vormonat auf 18 Zähler gestiegen ist. Zudem übten die Quartalszahlen verschiedener Unternehmen Einfluss auf das Marktgeschehen aus. Nachbörslich stehen u. a. noch die Veröffentlichungen von Apple, Intel und Yahoo! auf der Agenda.
Der Dow Jones ging mit einem Plus von 1,58 Prozent auf 11.577,05 Zähler aus dem Handel. Die Nasdaq Composite gewann abschließend 1,63 Prozent hinzu auf 2.657,43 Punkte.
20:55 Uhr: Research In Motion stellt neues Betriebssystem vor
Der kanadische BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) hat am Dienstag sein neues Betriebssystem vorgestellt, das BBX heißen soll.
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20:13 Uhr: Software AG steigert operatives Ergebnis im dritten Quartal
Die Software AG hat im dritten Quartal ihr operatives Ergebnis bei leicht rückläufigem Umsatz moderat gesteigert.
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20:05 Uhr: Wall Street dreht ins Plus
Die Indizes an der New Yorker Wall konnten ihre Minuszeichen aus dem frühen Handel wettmachen und notieren am frühen Nachmittag im positiven Bereich. Von Konjunkturseite stand die Veröffentlichung der Erzeugerpreise für September und des NAHB-Hausmarktindex auf der Agenda. Von Unternehmensseite sorgen u. a. die Quartalszahlen von IBM, Bank of America und Coca-Cola für Impulse.
Der Dow Jones notiert aktuell mit einem Plus von 0,95 Prozent bei 11.505 Zählern. Die Nasdaq Composite gewinnt 0,70 Prozent hinzu auf 2.633 Punkte.
19:20 Uhr: Oracle plant Übernahme
Oracle erklärte am Dienstag, dass man die Endeca Technologies Inc. übernehmen werde.
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18:56 Uhr: K+S schließt COMPO-Verkauf ab
Der Düngemittelhersteller K+S hat am 18. Oktober 2011 die Veräußerung seiner Sparte COMPO erfolgreich abgeschlossen.
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18:41 Uhr: Genuine Parts mit Umsatz- und Gewinnsteigerung
Der US-Automobilzulieferer Genuine Parts veröffentlichte am Dienstag seine Ergebnisse zum dritten Quartal 2011. Hierbei konnte das Unternehmen beim Umsatz und Gewinn deutliche Zugewinne erzielen.
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18:21 Uhr: Ölpreise erholen sich
Die Ölpreise haben am Dienstag ihre frühen Verluste wettgemacht und sind im Zuge einer leichten Erholung der Aktienmärkte gestiegen.
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17:36 Uhr: Forest Laboratories mit Gewinnrückgang
Der US-Pharmakonzern Forest Laboratories musste im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang ausweisen.
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17:20 Uhr: Unionsfraktionschef erwartet überschaubare Hilfen für deutsche Banken
Bei der Bankenrettung werden deutsche Geldhäuser nach Angaben von Unionsfraktionschef Volker Kauder nur staatliche Hilfen in überschaubarem Umfang benötigen. "Das sind durchaus überschaubare Beträge, die für die deutschen Kreditinstitute zur Verfügung gestellt werden müssen. Also alles kein Problem", sagte Kauder nach einer Fraktionssitzung in Berlin.
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16:50 Uhr: EU-Währungskommissar fürchtet um Portugals Haushaltsziele
EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn sieht das Risiko, dass Portugal die mit seinen Gläubigern vereinbarten Haushaltsziele im laufenden Jahr nicht erreichen wird. Trotz der Anstrengungen der Regierung deuteten jüngste Informationen auf gewisse Risiken für das Erreichen der Haushaltsziele hin, sagte Rehn.
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16:36 Uhr: TUI-Kunden leiden unter Griechenlandstreiks
Die sich ausweitenden Streiks in Griechenland gegen die Sparmaßnahmen der Regierung bekommt auch der Reisekonzern TUI zu spüren. TUI kündigte einen Ersatzflugplan für die am Mittwoch und Donnerstag startenden Flüge an. Die betroffenen rund 6.000 TUI-Gäste von und nach Griechenland würden über ihre geänderten Flugzeiten informiert.
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16:29 Uhr: Kürzungen im Wehretat könnten schmerzhaft für EADS werden
Verteidigungsminister Thomas de Maizière will einem Schreiben zufolge etliche Milliarden Euro bei Rüstungsprojekten einsparen. Unter anderem will der CDU-Politiker die Beschaffung von 37 Kampfjets vom Typ Eurofighter, 40 Tiger-Kampfhubschraubern und 42 Transporthubschraubern NH-90 streichen. Das geht aus einem Schreiben des Ministers an die für Verteidigung zuständigen Berichterstatter im Haushaltsausschuss vor, das der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Die Kürzungen würden vor allem den Airbus-Mutterkonzern EADS treffen.
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16:08 Uhr: Stimmung am US-Häusermarkt hellt auf
In den USA hat sich die Stimmung unter Häuserbauern im Oktober überraschend deutlich aufgehellt. Der NAHB-Hausmarktindex sei von 14 Punkten im Vormonat auf 18 Zähler gestiegen, teilte die National Association of Homebuilders (NAHB) mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 15 Punkte gerechnet.
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16:00 Uhr: EU-Kommission macht vor Krisengipfel weiter Druck
Vor dem EU-Gipfel am Wochenende besteht die EU-Kommission auf einem großen Notpaket zur Abwehr der Schuldenkrise. "Wir erwarten eine umfassende Antwort", sagte eine Sprecherin der Behörde. Sie reagierte damit auch auf die Bundesregierung, die am Vortag in Berlin die Erwartungen an das Spitzentreffen an diesem Sonntag gedämpft hatte.
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15:36 Uhr: FDP-Fraktionsvorsitzender hält Schuldenschnitt für Griechenland für unvermeidbar
Eine Umschuldung Griechenlands ist nach Aussage des FDP-Fraktionsvorsitzenden Rainer Brüderle unvermeidbar. "Zum Zeitpunkt X wird eine Umschuldung unvermeidbar", sagte Brüderle vor Beginn der FDP-Bundestagsfraktionssitzung in Berlin. Dazu würden derzeit die Gespräche mit den Banken geführt. Brüderle betonte allerdings, dass Zeitpunkt und Modalitäten einer solchen Umschuldung eine souveräne Entscheidung Griechenlands seien.
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15:35 Uhr: Wall Street zum Start kaum verändert
Nach deutlichen Einbußen an den US-Börsen zum Wochenauftakt, strömen heute zahlreiche Unternehmensdaten auf die Anleger ein.
Während die US-Großbank Bank of America im dritten Quartal vor allem dank Sondereffekten die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft hat und unter dem Strich 5,9 Milliarden Dollar verdiente, verbuchte der Branchenprimus Goldman Sachs einen Verlust von rund 400 Millionen Dollar. Gute Zahlen kamen vom Softdrink-Riesen Coca-Cola, der Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Quartal weiter steigern konnte.
Der Dow Jones verliert im frühen Handel 0,3 Prozent und fällt auf 11.360 Punkte.
Die Nasdaq Composite präsentiert sich zum Handelsauftakt kaum verändert zum Vortagesniveau.
15:30 Uhr: Dow Jones mit leichten Verlusten gestartet
Der Dow Jones eröffnet mit einem Minus von 0,3 Prozent bei 11.360 Zählern.
15:20 Uhr: USA im August wieder mit Kapitalzufluss
Die USA haben im August wieder einen Zufluss an ausländischem Kapital verzeichnen können. Per Saldo flossen der weltgrößten Volkswirtschaft 89,6 Milliarden Dollar zu, wie das Finanzministerium in Washington mitteilte. Im Vormonat hatten die USA noch einen deutlichen Abfluss von revidiert 52,4 Milliarden Dollar hinnehmen müssen.
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15:18 Uhr: W.W. Grainger erhöht Ausblick
Der amerikanische Anbieter von Wartungs- und Instandhaltungsprodukten für Gebäude, W.W. Grainger konnte seinen Gewinn im dritten Quartal steigern, was unter anderem auf Umsatzzuwächse und höhere Margen zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden damit geschlagen. Zudem wurde der Ausblick für das Gesamtjahr angehoben.
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15:15 Uhr: Dürr steigert Umsatz und Ergebnis
Die Dürr AG hat im dritten Quartal 2011 nach vorläufigen Zahlen Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Lackieranlagenspezialist konnte seinen Umsatz mit 524 Millionen Euro um 56 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Das EBIT erhöhte sich auf 29 Millionen Euro, nach 13,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
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15:10 Uhr: Airbus-Chef bangt um Wachstumspläne
Der Flugzeugbauer Airbus fürchtet wegen der Finanz- und Bankenkrise um seine Wachstumspläne. Einige Banken vergäben nur noch zögerlich Kredite, sagte der Chef der EADS-Tochter Airbus, Tom Enders. Vor allem für kleinere Zulieferbetriebe werde es daher schwieriger, an Geld zu kommen, das sie vor allem für einen Ausbau der Produktion brauchten. Wenn diese Geldknappheit einen Betrieb treffe, der als einziger bestimmte Teile liefere, könne dies die gesamte Produktion eines Flugzeugs lahmlegen, sagte Enders.
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15:09 Uhr: Dow Jones mit leichten Verlusten erwartet
Der Dow Jones wird vorbörslich mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 11.378 Zählern erwartet.
14:58 Uhr: Deutscher Maschinenbau bekräftigt Wachstumsprognose
Der deutsche Maschinenbau hat in unsicherer Lage seine Prognose von 4 Prozent Umsatzplus für 2012 bestätigt. Damit könnte der bisherige Höchstwert von 196 Milliarden Euro aus dem Jahr 2008 leicht übertroffen werden, sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Thomas Lindner. Wachstumstreiber sind die Ausfuhren nach China.
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14:55 Uhr: Funkwerk verkauft Firmensegment
Die Funkwerk-Tochter Funkwerk Enterprise Communications GmbH veräußert das Segment Enterprise Communication (EC) an die spanische Teldat-Gruppe. Im Kaufvertrag wurde ein Unternehmenswert in Höhe von rund 11 Millionen Euro vereinbart, woraus nach Abzug von zinstragenden Verbindlichkeiten ein Kaufpreis und damit ein Nettoliquiditätszufluss von voraussichtlich rund acht Millionen Euro für die Funkwerk AG zu erwarten ist.
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14:38 Uhr: Bad Bank der HRE mit schweren Verlusten
Die bundeseigene Abwicklungsgesellschaft der Hypo-Real-Estate, FMS Wertmanagement, hat im ersten Halbjahr aufgrund von Abschreibungen auf ihr Griechenland-Portfolio einen Verlust von 690 Millionen Euro geschrieben. Die Wertberichtigungen in Höhe von insgesamt 808 Millionen Euro schlugen vor allem bei der Risikovorsorge im Kreditgeschäft und dem Finanzanlageergebnis negativ zu Buche. Ohne die Wertberichtigungen auf das Portfolio hätte die "Bad Bank" der HRE einen Gewinn in Höhe von 118 Millionen Euro erzielt.
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14:31 Uhr: Portugal erwartet verschärfte Rezession
EU-Schuldensünder Portugal erwartet im kommenden Jahr einen deutlich stärkeren Wirtschaftseinbruch als bisher vorausgesagt. Der Konjunkturabschwung werde 2012 nach jüngsten Schätzungen 2,8 Prozent betragen, erklärte Finanzminister Vítor Gaspar. Erst vor sechs Wochen hatte Lissabon für 2012 ein Minus von 1,8 Prozent vorausgesagt. Für dieses Jahr rechnet die Regierung mit einem Minus von 1,9 Prozent.
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14:30 Uhr: US-Erzeugerpreise steigen deutlich
In den USA sind die Erzeugerpreise im September um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Volkswirte hatten mit einem deutlich geringeren Anstieg gerechnet.
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14:23 Uhr: Johnson & Johnson steigert Umsatz
Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson hat seinen Umsatz im dritten Quartal dank des schwachen Dollars und des Wachstums im Ausland gesteigert. Wie der US-Konzern mitteilte, stieg der Umsatz um knapp sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 16 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr zeigt sich der Konzern nun zuversichtlicher und hob das untere Ende der Prognosespanne für den Gewinn je Aktie leicht an. Der Überschuss sank dagegen um rund sechs Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar.
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14:08 Uhr: Coca-Cola mit guten Zahlen
Coca-Cola hat im dritten Quartal mehr Erfrischungsgetränke verkauft und dank Preiserhöhungen dabei auch mehr verdient als im Vorjahr. Der Überschuss kletterte von 2 auf 2,2 Milliarden Dollar. Der Umsatz legte um 45 Prozent auf 12,2 Milliarden Dollar zu. Dazu trugen neben Währungseffekten auch die Übernahme des Getränkeabfüllers CCE bei.
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14:00 Uhr: Deutsche wollen Konsum nicht zügeln
Die Schuldenkrise hat den Deutschen die Konsumlaune bislang nicht verdorben. Dank steigender Einkommen legen die Bundesbürger zugleich einiges auf die hohe Kante. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV). Demnach wollen zwei Drittel (65 Prozent) ihr Konsumverhalten nicht ändern, 10 Prozent wollen mehr ausgeben und 24 Prozent weniger.
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13:55 Uhr: Finanzexperte hält Zwangskapitalisierung von Banken für rechtlich möglich
Eine kurzfristige Zwangskapitalisierung deutscher Banken ist nach Einschätzung eines Frankfurter Finanzexperten möglich. "Zwar gibt es derzeit keine rechtliche Grundlage. Eine solche ließe sich in Deutschland jedoch notfalls innerhalb weniger Tage schaffen", sagt Helmut Siekmann, Geschäftsführender Direktor des Institute for Monetary and Financial Stability und Professor für Geld-, Währungs- und Notenbankrecht am House of Finance der Goethe-Universität Frankfurt.
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13:54 Uhr: State Street mit moderaten Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis
Der US-Finanzdienstleister State Street konnte im dritten Quartal mit einem Gewinnanstieg aufwarten. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 2,43 Milliarden Dollar über dem Vorjahreswert von 2,31 Milliarden Dollar. Unter dem Strich wurde beim Nettogewinn nach Anteilen Dritter ein Anstieg auf 543 Millionen Dollar erzielt, nachdem man im Vorjahreszeitraum hier einen Nettogewinn von 540 Millionen Dollar ausgewiesen hatte.
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13:53 Uhr: Goldman Sachs schreibt Verlust
Die Turbulenzen an den Finanzmärkten haben die US-Investmentbank Goldman Sachs im dritten Quartal in die roten Zahlen gerissen. Das Institut erzielte einen Verlust von rund 400 Millionen Dollar. Vor einem Jahr hatte die Bank noch unter dem Strich 1,7 Milliarden Dollar verdient. Mit dem Ergebnis verfehlte Goldman die Erwartungen von Analysten. Bankchef Lloyd Blankfein sprach von einem enttäuschend Quartal.
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13:39 Uhr: US-Mercedes-Chef geht überraschend
Der langjährige Mercedes-Chef in den USA geht Hals über Kopf. Ernst Lieb sei mit sofortiger Wirkung freigestellt worden, erklärte eine Sprecherin des Mutterkonzerns Daimler. Zu den Gründen wollte sich das Unternehmen auf Nachfrage nicht äußern. Es ist unklar, ob Lieb überhaupt im Unternehmen bleibt. Bis auf weiteres übernimmt US-Finanzchef Herbert Werner die Leitung des Tagesgeschäfts bei der wichtigen Landesgesellschaft.
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13:33 Uhr: Union plant Sondersitzung zu Ausweitung des Euro-Rettungsschirms
Die Unionsfraktion im Bundestag plant noch vor dem EU-Gipfel am Sonntag eine Sondersitzung über die Details des erweiterten Euro-Rettungsschirms EFSF. Die in Kürze erwarteten Leitlinien zur konkreten Ausgestaltung des EFSF müssten in der Fraktion und nicht nur im Haushaltsausschuss diskutiert werden, sagte CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt.
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13:30 Uhr: Omnicom erhöht Umsatz und Gewinn
Der größte Werbekonzern der Welt, Omnicom Group, konnte seinen Umsatz im dritten Quartal um 12,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 3,38 Milliarden Dollar steigern. Beim Nettogewinn wurde ein Anstieg auf 203,7 Millionen Dollar ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 174,6 Millionen Dollar.
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13:27 Uhr: Bank of America kehrt in die Gewinnzone zurück
Die Bank of America hat im dritten Quartal vor allem dank Sondereffekten die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Unter dem Strich verdiente das Institut 5,9 Milliarden Dollar. Im vergangenen Jahr hatte die Bank wegen Sonderabschreibungen auf das Kreditkartengeschäft einen Verlust von 7,6 Milliarden Dollar hinnehmen müssen. Im Vorquartal musste die Großbank sogar ein Rekordminus von 9,1 Milliarden Dollar verbuchen, nachdem sie einen Schlussstrich unter alte windige Hypothekengeschäfte gezogen hatte.
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13:23 Uhr: Harley-Davidson verdoppelt Gewinn
Der US-Motorradhersteller Harley-Davidson konnte im dritten Quartal mit einem deutlichen Gewinnplus aufwarten. Der Nettogewinn verbesserte sich deutlich auf 183,6 Millionen Dollar, nach einem Nettogewinn von 88,8 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag mit 1,23 Milliarden Dollar über dem Vorjahreswert von 1,09 Milliarden Dollar.
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13:22 Uhr: ABB erhält Nachfolgeauftrag
Nach einem milliardenschweren Auftrag für die Lieferung einer Stromleitung für einen Offshore-Windpark in der Nordsee ist ABB-Deutschland künftig auch für die Instandhaltung des Systems zuständig. Auftraggeber ist der deutsch-niederländische Netzbetreiber TenneT, teilte die in Mannheim ansässige Tochter des Schweizer Energietechnik- und Automationskonzerns mit.
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13:08 Uhr: EMC mit Umsatz- und Gewinnsprung
Der amerikanische Speicher- und Technologiekonzern EMC konnte im dritten Quartal mit einem Gewinnanstieg aufwarten. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit 4,98 Milliarden Dollar über dem Vorjahreswert von 4,21 Milliarden Dollar. Unter dem Strich wurde beim Nettogewinn nach Anteilen Dritter ein Anstieg auf 605,6 Millionen Dollar ausgewiesen, nach einem Nettogewinn von 472,5 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.
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12:37 Uhr: UnitedHealth hebt Ausblick an
Einer der größten Krankenversicherer in den USA, die UnitedHealth Group, hat im dritten Quartal einen Gewinn auf Vorjahresniveau erzielt. Die Erwartungen wurden klar übertroffen. Zudem wurde die Jahresprognose angehoben.
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12:35 Uhr: ThyssenKrupp meldet Großaufträge
Die zum Stahl- und Industriekonzern ThyssenKrupp gehörende ThyssenKrupp Elevator hat weitere Großaufträge erhalten. Für den neuen Kunming Changshui International Airport in China soll der Konzern insgesamt 77 Fluggastbrücken sowie 98 Fahrtreppen und 34 Fahrsteige liefern. Außerdem hat die Aufzugssparte einen weiteren Großauftrag aus Kolumbien erhalten.
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12:34 Uhr: Bankenverband reformiert Einlagensicherung
Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hat die angekündigte Reform der freiwilligen Einlagensicherung verabschiedet. "Wir stellen mit den nun beschlossenen Reformen den Fonds für zukünftige Herausforderungen besser auf", sagte Hans-Joachim Massenberg, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bankenverbandes.
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12:23 Uhr: Wintershall fördert wieder Öl in Libyen
Angesichts der Beruhigung der Lage in Libyen hat der Gas- und Ölförderer Wintershall seine Produktion in dem Land wieder aufgenommen. In zwei Konzessionen wurde die Ölproduktion wieder gestartet, wie die Kasseler Tochter des Chemiekonzerns BASF mitteilte.
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12:10 Uhr: Starke Verluste in Asien
In Japan gab der Nikkei um 1,55 Prozent auf 8.742 Zähler nach.
In Hongkong sürzte der Hang Seng um 4,23 Prozent auf 18.077 Punkte ab.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite um 2,33 Prozent leichter bei 2.383 Zählern.
Der südkoreanische Kospi verlor 1,41 Prozent auf 1.839 Zähler.
11:55 Uhr: Whitbread steigert Halbjahresgewinn
Die britische Whitbread, ein Betreiber von Hotels, Restaurants und Kaffeehäusern, meldete am Dienstag, dass sich ihr Gewinn im ersten Halbjahr deutlich erhöht hat. Der um Einmaleffekte bereinigte Gewinn vor Steuern kletterte um 15,2 Prozent auf 174,9 Millionen Britische Pfund.
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11:54 Uhr: Spaniens Auftragseingang steigt schneller
Der Auftragseingang der spanischen Industrie ist im August 2011 mit deutlich erhöhtem Tempo angewachsen. Gegenüber dem Vorjahresmonat kletterte der Auftragseingang um 8,9 Prozent. Davor war im Juli eine Steigerung um 1,8 Prozent verzeichnet worden.
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11:48 Uhr: SPD fordert von EnBW klare Strategie vor Finanzspritze
Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg ist nach den Worten von SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel grundsätzlich zu einer Kapitalerhöhung für den Energiekonzern EnBW bereit. "Wenn die Strategie feststeht, treffen wir sicher eine Entscheidung zum Wohl des Unternehmens und der Arbeitsplätze", so Schmiedel.
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11:45 Uhr: BASF-Tochter Wintershall startet Erdgasproduktion
Die zum Chemiekonzern BASF gehörende Tochter Wintershall hat am vergangenen Sonntag mit der Wingate-Plattform die erste eigen-operierte Erdgasproduktion in der britischen Nordsee aufgenommen. Die Plattform soll zunächst täglich 1,5 Millionen Kubikmeter Erdgas fördern.
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11:13 Uhr: Bundesnetzagentur warnt vor Scheitern der Energiewende durch Proteste
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, warnt angesichts der wachsenden Bürgerproteste gegen den Bau neuer Stromtrassen vor einem Scheitern der Energiewende. "Bei starkem Wind und Sonnenschein im Norden ist das Netz jetzt schon überfordert", sagte Kurth dem Wirtschaftsmagazin "Capital". Man könne nicht "für die Abschaltung von Atomkraftwerken und gleichzeitig gegen den Ausbau des Stromnetzes sein", so Kurth weiter.
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11:10 Uhr: HTC erwirbt Inquisitive Minds
Der taiwanische Mobiltelefonhersteller HTC wird das amerikanische Unternehmen Inquisitive Minds für 13 Millionen Dollar vollständig übernehmen. Bei Inquisitive Minds handelt es sich um einen Entwickler von Apps und Interfaces für PCs, Smartphones und Tablets für Kinder.
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11:04 Uhr: Frankreichs Wachstumsprognose vermutlich zu hoch
Die französische Regierung muss ihre Wachstumsprognose für das kommende Jahr wahrscheinlich erneut nach unten revidieren. Der zuletzt vorausgesagte Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1,75 Prozent werde angesichts der Wirtschaftslage vermutlich nicht erreicht, sagte Wirtschaftsminister François Baroin.
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11:00 Uhr: ZEW-Konjunkturerwartungen stärker gesunken als erwartet
Im Oktober haben sich die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland weiter eingetrübt. Der Indikator sank auf -48,3 Punkte nach -43,3 Punkten im Vormonat. Analysten hatten mit einem Rückgang auf -44,5 Punkte gerechnet.
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10:55 Uhr: Millionenbußgeld gegen Instant-Cappuccino-Hersteller
Das Bundeskartellamt verhängte gegen zwei Hersteller von Instant- Cappuccino wegen illegaler Preisabsprachen Geldbußen von rund neun Millionen Euro. Bei den beiden Unternehmen handelt es sich nach Angaben der Wettbewerbsbehörde um Kraft Foods Deutschland und Krüger.
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10:44 Uhr: Britische Inflationsrate klettert über 5-Prozent-Marke
In Großbritannien hat der Preisauftrieb im September weiter stark an Fahrt aufgenommen. Die Jahresinflationsrate legte von 4,5 Prozent im Vormonat auf 5,2 Prozent zu, wie die nationale Statistikbehörde am Dienstag mitteilte. Experten hatten einen Anstieg auf 4,9 Prozent erwartet.
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10:29 Uhr: Frankreichs Finanzminister sieht Top-Bonität nicht in Gefahr
Der französische Finanzminister Francois Baroin hat Befürchtungen über einen möglichen Verlust der Top-Bonitätsnote seines Landes zurückgewiesen. "Es besteht keine Besorgnis", sagte Baroin am Dienstag in einem französischen Fernsehsender. Frankreichs Rating von "AAA" werde verteidigt.
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10:17 Uhr: Konsumklima in Europa verschlechtert sich deutlich
Das Konsumklima in Europa hat sich im dritten Quartal deutlich verschlechtert. "Im Sommer herrschte noch der Eindruck, als ob sich die Länder langsam von der Rezession erholen können. Aber jetzt haben wir einen Rückschlag hinnehmen müssen, die Stimmung hat sich verschlechtert", sagte Konsumexperte Rolf Bürkl vom Marktforschungsunternehmen GfK.
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10:10 Uhr: Q-Cells erhält Aufträge aus Nordamerika
Q-Cells hat einen Großauftrag aus den USA an Land gezogen. Laut einer Pressemitteilung, wird der Konzern zum bevorzugten Partner des US-Energieversorgers PG&E, bei dem 250-MW-Photovoltaikprogramm des Versorgungsunternehmens. Q-Cells Nordamerika wurde dabei mit einem Teil der für 2012 geplanten Anlagen beauftragt.
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10:04 Uhr: Delticom steigert Umsatz
Die Delticom AG, Europas führender Internet-Reifenhändler, präsentierte die vorläufigen Geschäftszahlen für das dritte Quartal. Demnach stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24,7 Prozent auf 99,4 Millionen Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde daraufhin vom Konzern bestätigt.
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09:59 Uhr: Bankenverbände begrüßen Diskussion über Trennbankensystem
Vertreter von Genossenschaftsbanken und Sparkassen begrüßen die Diskussion über ein Trennbankensystem. "Steuerzahler sollten nicht für potenzielle Risiken spekulativer Kapitalmarktgeschäfte gerade stehen. Insofern kann man über die Trennung von Investmentbanking und Kundengeschäft durchaus nachdenken", sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.
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09:49 Uhr: Stanley Black & Decker schlägt Erwartungen
Der US-Werkzeughersteller Stanley Black & Decker gab am Montag nach US-Börsenschluss bekannt, dass er im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnzuwachs erzielt hat. Demnach belief sich der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen auf 154,6 Millionen Dollar, verglichen mit einem Gewinn von 123,2 Millionen Dollar im Vorjahr.
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09:40 Uhr: Chinas Industrieproduktion und Einzelhandelsumsatz steigen schneller
Die chinesische Industrieproduktion ist im September 2011 mit beschleunigtem Tempo gewachsen. So kletterte die industrielle Wertschöpfung gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,8 Prozent. Auch beim chinesischen Einzelhandelsumsatz setzte sich der Anstieg fort. Die Umsatzerlöse kletterten gegenüber dem Vorjahresmonat um 17,7 Prozent.
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09:36 Uhr: Micronas meldet Verlust
Der schweizerische Halbleiterhersteller Micronas Semiconductor präsentierte am Dienstag die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate. Aufgrund einer Wertberichtigung auf die Beteiligung an der Trident Microsystems Inc. ergab sich in den ersten neun Monaten ein Verlust von 1,1 Millionen CHF.
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09:11 Uhr: S&P stuft Rating von Hochtief-Tochter Leighton herab
Standard & Poor's (S&P) hat ihr Lang- und Kurzfristigrating für die Hochtief-Tochter Leighton gesenkt. Der Ausblick sei stabil. Das Risikoprofil des Konzerns habe sich nach den hohen Verlusten aus zwei australischen Großprojekten moderat verschlechtert, begründete S&P den Schritt.
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09:08 Uhr: Nikkei schließt deutlich geschwächt
In Japan geht der Nikkei mit einem Minus von 1,55 Prozent bei 8.742 Punkten aus dem Handel.
09:00 Uhr: DAX mit deutlichem Minus
Der DAX verliert zur Eröffnung 1,3 Prozent auf 5.782 Punkte.
08:31 Uhr: EU will Rechtsverstöße an den Finanzmärkten härter ahnden
Die Europäische Union will die Regierungen einem Pressebericht zufolge zu einer strafrechtlichen Verfolgung von Betrugsdelikten an den Finanzmärkten verpflichten. Wer Insiderhandel betreibe oder die Kurse manipuliere, solle nicht mehr ohne Vorstrafe davonkommen.
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08:25 Uhr: China Eastern Airlines storniert bei Boeing 24 Dreamliner
Boeing bekommt die Lieferverzögerungen seines Prestigefliegers Dreamliner mit einer großen Stornierung aus China quittiert. China Eastern Airlines hat laut einer Pflichtmitteilung vom Montag 24 Maschinen des neuen Jets wieder abbestellt.
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07:55 Uhr: LVMH steigert Umsatz stärker als erwartet
Der weltgrößte Luxusgüterhersteller LVMH hat im dritten Quartal seinen Umsatz kräftig gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Erlöse um 18 Prozent auf 6,01 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Hersteller von TAG Heuer-Uhren, Dior-Parfüm, Louis Vuitton-Handtaschen oder Moet & Chandon-Champagner mit.
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07:52 Uhr: Danone mit Umsatzplus
Der französische Lebensmittelkonzern Danone hat seinen Umsatz im dritten Quartal gesteigert und dabei erneut vom Wachstum in Schwellenländern profitiert. Im Vergleich zum Vorjahr sei der Erlös um 5,9 Prozent auf 4,81 Milliarden Euro gewachsen, teilte der Konzern mit.
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07:37 Uhr: Chinesisches Wirtschaftswachstum schwächt sich ab
Das Wirtschaftswachstum in China hat sich im dritten Quartal abgeschwächt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei um 9,1 Prozent zum Vorjahr gewachsen, teilte die chinesische Statistikbehörde am Dienstag in Peking mit. Dies war das niedrigste Wachstum seit dem Jahr 2009.
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07:06 Uhr: Moody's sieht stabilen Ausblick für Frankreichs Rating bedroht
Die Ratingagentur Moody's hat eine Überprüfung des Ausblicks für die Bonitätsnote Frankreichs angekündigt. Der gegenwärtig als stabil eingestufte Ausblick des Ratings von "AAA" sei durch die Schuldenlage des Landes unter Druck, teilte die Ratingagentur mit.
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07:00 Uhr: Asienmärkte sehen rot
Der japanische Leitindex Nikkei verliert momentan 1,47 Prozent auf 8.749 Punkte.
In Hongkong bricht der Hang Seng zur Stunde um 3,34 Prozent ein und notiert bei 18.243 Zählern.
Auf dem chinesischen Festland zeigt sich der Shanghai Composite derzeit um 1,67 Prozent leichter bei 2.400 Zählern.
Und auch in Südkorea fällt der Kospi aktuell um 1,47 Prozent auf 1.838 Punkte.
05:04 Uhr: Niederlande wollen beim Eurogipfel konkrete Ergebnisse
Die Niederlande fordern, dass beim bevorstehenden EU-Gipfel konkrete Ergebnisse erzielt werden. "Wir sollten uns nicht irren: Die Märkte erwarten eine langfristige Lösung. Das Gesamtpaket muss daher eine weitreichende und unumkehrbare Einigung über eine künftige verstärkte Kontrolle der Eurozone beinhalten", sagte der niederländische Finanzminister Jan Kees de Jager.
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22:39 Uhr: IBM schlägt Gewinnerwartungen, Umsatz enttäuscht
Der US-Technologiekonzern IBM hat den Gewinn im dritten Quartal 2011 aufgrund der guten Entwicklung in allen Bereichen stärker als erwartet gesteigert. Zudem wurde die Gewinnprognose für das Gesamtjahr erneut leicht angehoben. Der 8-prozentige Umsatzanstieg enttäuschte jedoch.
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22:05 Uhr: Wall Street endet tiefrot
Nach den kräftigen Kursanstiegen der letzten Tage reduzierten viele Anleger zum Wochenauftakt das Risiko und nahmen Geld aus dem Spiel. Vor dem großen EU-Gipfel am kommenden Wochenende dürfte die Marktlage weiter angespannt bleiben. Im Gespräch sind Finanztransaktionssteuer, Erhöhung der Eigenkapitalquote der Banken und Schuldenschnitt für Griechenland. Ob es allerdings zu einer Einigung kommen wird, bleibt abzuwarten. Am Montag gaben die US-jedenfalls Indizes deutlich nach.
Konjunkturseitig gab es indes ebenfalls keine positiven Nachrichten. So hat sich die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York im Oktober weniger als erwartet aufgehellt. Der Empire-State-Manufacturing-Index ist von minus 8,8 Punkten im Vormonat auf minus 8,5 Punkte gestiegen. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf minus 4,0 Punkte gerechnet. Daneben ist die Industrieproduktion in den USA im September wie von Experten erwartet gestiegen.
Nur auf den ersten Blick positive Zahlen hat heute die US-Großbank Citigroup vorgelegt, die dank eines Buchhaltungseffekts ihren Gewinn im dritten Quartal überraschend kräftig gesteigert hat. Wells Fargo hat im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielt, was unter anderem auf geringere Rückstellungen für Kreditausfälle zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden allerdings knapp verfehlt. Der größte Discount-Broker in den USA, Charles Schwab, konnte seinen Gewinn im dritten Quartal steigern, was auf eine erhöhte Investitionstätigkeit seitens der Kunden und eine bessere Kostenkontrolle zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden trotzdem verfehlt. Daneben hat der US-Spielzeughersteller Hasbro seinen Gewinn im dritten Quartal zwar gesteigert, die Erwartungen der Analysten jedoch verfehlt.
Der Dow Jones verlor am Ende 2,13 Prozent auf 11.397,00 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 1,98 Prozent nach auf 2.614,92 Zähler.
20:53 Uhr: OEW für EnBW-Kapitalerhöhung
Die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW) sind für eine Kapitalerhöhung beim Stromkonzern EnBW. Das beschloss die Verbandsversammlung des Zweckverbands, wie dessen Vorsitzender Kurt Widmaier am Montagabend sagte. Auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann habe ihm signalisiert, dass das Land eine solche Maßnahme "ins Auge fasst". Notfalls würden die OEW aber auch einseitig eine Kapitalerhöhung mittragen, erklärte Widmaier.
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20:51 Uhr: Air France-KLM trennt sich von Konzernchef Gourgeon
Die Fluggesellschaft Air France-KLM trennt sich mit sofortiger Wirkung von Konzernchef Pierre-Henri Gourgeon. Der Verwaltungsratsvorsitzende Jean-Cyril Spinetta werde die Gruppe vorübergehend führen, teilte das französisch-niederländische Unternehmen mit.
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20:20 Uhr: Portugal stellt Fiskalplanungen für 2012 und 2013 vor
Die portugiesische Regierung hat am Montag ihre Haushaltsplanungen für die Jahre 2012 und 2013 vorgestellt und sich zu dem mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF), der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) vereinbarten Haushaltszielen bekannt. Finanzminister Vitor Gaspar sagte, die Haushaltsanforderungen für 2012 seien sehr hart. Das Bruttoinlandsprodukt werde 2012/2013 voraussichtlich um 5% fallen und die Arbeitslosenquote 2012 mit 13,4% ihr Maximum erreichen.
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19:41 Uhr: BMG im Bieterkampf um EMI offenbar in der Schlussrunde
Bertelsmann darf sich einem Pressebericht zufolge weiterhin Hoffnung auf einen ganz großen Schlag im Musikgeschäft machen. Das Musikrechte-Unternehmen BMG Right Management, das Bertelsmann gemeinsam mit dem Finanzinvestor KKR betreibt, ist nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" unter den letzten verbliebenen Bietern für den britischen Musikkonzern EMI. BMG biete allerdings nur für den Musikverlag und nicht für das Plattengeschäft von EMI.
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19:40 Uhr: Pool-Vertrag der METRO-Mehrheitseigner auf der Kippe?
Auch nach dem angekündigten Rückzug von Konzernchef Eckhard Cordes und Aufsichtsratschef Jürgen Kluge das Verhältnis zwischen den beiden Großaktionären des Einzelhandelskonzerns METRO, den Familien Haniel und Schmidt-Ruthenbeck, angespannt. Wie das Wirtschaftsmagazin "Capital" am Montag vorab aus seiner neuen Ausgabe berichtet, gehen Teile der Familie Schmidt-Ruthenbeck auf Distanz zu Franz Markus Haniel.
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18:41 Uhr: SÜSS MicroTec meldet Verkauf von SUSS MicroTec Precision Photomask
SÜSS MicroTec hat ihr Maskengeschäft, die SUSS MicroTec Precision Photomask Inc., verkauft. Der Verkauf des Maskengeschäfts ist ein weiterer Schritt von SÜSS MicroTec sich auf die profitablen und wachstumsstarken Kerngeschäftsfelder zu fokussieren. Durch die Transaktion ergeben sich keine Auswirkungen auf das Konzernergebnis.
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18:41 Uhr: Niederländische Pon hat Mehrheit bei Derby Cycle
Der niederländische Zweiradproduzent Pon hat die Mehrheit beim größten deutschen Fahrradhersteller Derby Cycle erworben. Pon mit Sitz in Amsterdam habe seit Ende der vergangenen Woche einen 53,8-Prozent-Anteil an dem börsennotierten Unternehmen in Cloppenburg, heißt es in einer Stimmrechtsmitteilung.
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18:24 Uhr: EU-Kommission genehmigt vorläufig Verstaatlichung der Dexia
Die EU-Kommission hat die teilweise Verstaatlichung der belgisch-französischen Großbank Dexia vorläufig genehmigt. Die obersten Wettbewerbshüter Europas haben zunächst keine Einwände dagegen, dass Belgien mit Steuergeldern den belgischen Arm des Geldhauses für vier Milliarden Euro komplett übernimmt.
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18:04 Uhr: E.ON-Stromnetze verlangen mehr Geld
Beim Energieriesen E.ON wird mit den Netzentgelten eine Komponente des Strompreises erheblich teurer. Preiserhöhungen für die privaten Verbraucher plant der Konzern derzeit aber nicht. Die E.ON-Netzgesellschaften erhöhen die Netzentgelte zum Jahreswechsel um 7 bis 13 Prozent.
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