Heute im Fokus

US-Bonität gekappt: US-Börsen letztlich in Grün -- DAX schließt mit Rekord -- Analyst sieht Potenzial für Rheinmetall -- NVIDIA mit KI-Offensive -- Tesla, VW, RENK, E.ON, Ford, Symrise im Fokus

aktualisiert 19.05.25 22:17 Uhr

Gerresheimer bestätigt Langfristziele. Bitcoin bleibt nur wenig unter seinem bisherigen Höchststand. JPMorgan dämpft Erwartungen an Investmentbanking-Geschäft. secunet-CEO tritt überraschend schon früher ab. Rio Tinto und Codelco bündeln Kräfte für Lithium-Joint-Venture. Deutsche Post und Deutsche Telekom haben noch Tausende Beamte.

Marktentwicklung


Der deutsche Leitindex zeigte sich zum Wochenstart schlussendlich mit einem neuen Allzeithoch.

Der DAX verlor zum Sitzungsstart und verblieb bis zum Nachmittag in der Verlustzone. Später konnte er sich jedoch in die Gewinnzone vorkämpfen, wo er eine neue Bestmarke bei 23.935,09 Punkten erreichte. Er beendete den Handelstag mit einem Aufschlag von 0,70 Prozent bei 23.934,38 Punkten - ein neuer Schlussrekord.
Der TecDAX notierte zur Startglocke ebenso schwächer, konnte im Verlauf jedoch die Nulllinie überschreiten. Er beendete die Sitzung 0,10 Prozent höher bei 3.846,45 Einheiten.

Laut dem Analysehaus Index Radar basierte der jüngste Aufschwung an den Märkten auf einer Kombination aus nachlassenden geopolitischen Spannungen - insbesondere im Hinblick auf Handelszölle -, soliden Unternehmensbilanzen und ersten Anzeichen einer Entspannung bei den Inflationsdaten. Auch von konjunktureller Seite gebe es weiterhin stabile Impulse. Doch trotz des positiven äußeren Bildes herrsche unter der Oberfläche weiterhin Zurückhaltung. Vor diesem Hintergrund könnte der Markt nun in eine Phase der Seitwärtsbewegung übergehen, so die Analysten. Erst vor einer Woche hatte der DAX mit einem Rekordhoch von 23.911 Punkten sein Jahresplus auf 20 Prozent ausgebaut.

Aus den USA kamen am Montag belastende Impulse. Grund war der Verlust der Spitzenbonität durch die USA: Mit Moody’s hat nun auch die letzte der drei großen Ratingagenturen das Top-Rating "Aaa" gestrichen und die Bonität auf "Aa1" gesenkt. Als Begründung nannte Moody’s die hohe Staatsverschuldung. Die Herabstufung könnte die Finanzierungskosten für die US-Regierung an den Anleihemärkten erhöhen.

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