Julius Bär: Darum sollten Anleger auf jeden Fall überwiegend in chinesische Anlagen investieren

Der Handelsstreit zwischen den USA und China soll Investoren nicht davor abschrecken, in chinesische Anlagen zu investieren.
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Laut Mark Matthews, Zuständiger für den asiatischen Markt der Bank Julius Bär, gibt es viele Gründe, die für eine Investition in China sprechen. Wie er gegenüber "CNBC" äußerte, sind unter anderem die Größe des Marktes, günstige Anlagen und ein generell gutes Management im Land vielversprechend.
Warum China so attraktiv für Investoren ist
Die Größe des chinesischen Aktienmarktes ist schon lange zu bedeutend, um von internationalen Investoren ignoriert zu werden. In Zukunft habe der Aktienmarkt auch Potenzial, weiter zum US-Aktienmarkt aufzuschließen. Der Stellenwert der heimischen Unternehmen habe sich laut Matthews positiv verändert - die Unternehmen seien heute besser als vor 10 Jahren. Die Guangdong Provinz ist etwa mittlerweile größer als die gesamte russische Wirtschaft, so Matthews gegenüber "CNBC".
Zudem erscheint die Globalität Chinas sehr einladend. Mit der geplanten "Seidenstraße" zeigt China, wie wichtig wirtschaftliche Entwicklung ist. Mit der "Belt and Road Initiative" (Früher "One Belt, One Road") hat China einen Schritt zur Erfüllung des chinesischen Traums gemacht. In absehbarer Zeit könnte sich das Land außenpolitisch wieder auf Augenhöhe mit der USA bewegen. Im Vergleich zum asiatischen Großraum habe außerdem kein anderes Land in Asien den Marktwert, den China momentan innehält.
Für Mark Matthews bietet China einen enorm wichtigen Markt, der von vielen Investoren unterschätzt beziehungsweise nicht genug beachtet wird.
Chinas Finanzmarkt gewinnt an Bedeutung
China versucht schon lange die Bedeutung seiner Finanzmärkte global zu erhöhen. Ein kleiner Schritt, um diesem Ziel näher zu kommen: Zum ersten Juni sollen 234 chinesische Unternehmen im MSCI Index aufgenommen werden. Unter anderem sollen A-Aktien der Industrial and Commercial Bank of China und China Construction Bank, sowie der Firmen PetroChina Co., China Vanke und der ZTE Group gelistet werden. Das soll für Käufe von weltweiten Investoren sorgen.
Auf kurzfristiger Sicht haben die chinesischen Festlandaktien keine allzu große Bedeutung, weil sie in der Gewichtung bei anfangs lediglich 0,39 Prozent liegen. Im Verlauf werde sich dieser Wert jedoch steigern und bereits im September auf 0,78 Prozent verdoppeln. Der Indexanbieter MSCI geht davon aus, dass der Wert in den kommenden Jahren auf bis zu 35 Milliarden Dollar klettern wird - das sind gute Aussichten für China. Kontinuierlich wird der Indexanbieter MSCI den Beteiligungsfaktor der A-Aktien anheben und könnte dadurch die Bedeutung Chinas als große Volkswirtschaft auch an den Kapitalmärkten wiederspiegeln.
Zukunftsmarkt China
Ein hohes volkswirtschaftliches Wachstum zeigt sich bereits heute. Unternehmen wie Alibaba, Tencent oder Baidu haben herausragende Stellungen im asiatischen Raum und zeigen sich auch in westlichen Märkten stark. Der Wandel Chinas zur entwickelten Volkswirtschaft bietet viele Möglichkeiten für eine sichere Zukunft - vor allem mit Fokus auf Konsum, Dienstleistungen und Technologie. Für China dürfte die Zukunft zudem verstärkt neue Industrie- und Technologieerfolge in den Bereichen Healthcare, Fintechs und Robotics bringen - für Investoren eröffnen sich somit viele Gelegenheiten.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: FABRICE COFFRINI/AFP/GettyImages, Aleksey Klints / Shutterstock.com
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| 30.05.2013 | Julius Bär kaufen | Credit Suisse Group | |
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| 13.06.2013 | Julius Bär halten | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
| 28.05.2013 | Julius Bär halten | Morgan Stanley | |
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